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Re: 2016 Naturbeobachtung und phänologischer Kalender

Verfasst: 09 Juni 2016 22:46
von Kuli
jetzt fehlt nach dem vielen Regen noch beständiges Sommerwetter :ugeek:

Re: 2016 Naturbeobachtung und phänologischer Kalender

Verfasst: 28 Juni 2016 10:27
von Metinchen
Heul :!: .
Mein Kirschbaum hingt vor ein paar Wochen noch ziemlich voll. Dann kamen die Vögel (Dohlen) die haben bestimmt fast die Hälfte angepickt und runtergeschmissen. Dann hatten wir letzten Donnerstag auf Freitag ein Unwetter, diesmal mit starkem dicken Hagel. Nun ist der Rest der (immer noch nicht reif) am Baum hängt -faul- , weil wohl überall wo do ein Hagel (-korn, ist für die Größe die runtergekommen ist die falsche Bezeichnung, eher Ei) draufgeschlagen ist die Kirsche eine Verletzung hat.
Das mit einem Kirschwein Ansatz kann ich in diesem Jahr vergessen :( .

Re: 2016 Naturbeobachtung und phänologischer Kalender

Verfasst: 28 Juni 2016 22:39
von Fruchtweinkeller
Eijeijei, das ist frustrierend. Aber was soll man machen... nur nicht unterkriegen lassen ?-?

Re: 2016 Naturbeobachtung und phänologischer Kalender

Verfasst: 03 Juli 2016 07:48
von Onza
Ich fühle mit dir!

Komisch, in diesen Jahr gucke ich auch sehnsüchtig auf jede Frucht im Garten. Früher war das nicht so.

Die Johannisbeere trägt - aber nicht so üppig wie im Vorjahr. Sie braucht noch Sonne.

Der Wein, im letzten Jahr ergab die Rebe 45 Kilo Trauben, hat praktisch keinen Ansatz.

Von Unwettern wurde wir hier im nördlichen Niedersachsen glücklicherweise verschont. Weder Starkregen noch Hagel. Nur die Sonne fehlt.

Re: 2016 Naturbeobachtung und phänologischer Kalender

Verfasst: 03 Juli 2016 10:13
von Fruchtweinkeller
Bei einer Bekannten verfaulen die Kirschen unreif am Baum, da wird die Ernte wohl leider auch ausfallen.

Re: 2016 Naturbeobachtung und phänologischer Kalender

Verfasst: 03 Juli 2016 10:59
von Metinchen
Mit dem Bestz an den Jahannisbeeren geht es so. Ein noch kleiner Ansatz von weißen Beeren, blubbert gerade heftig vor sich hin. Da hoffe ich nur das ich nach dem Abpressen nicht zu stark verdünnen muß, aber hier fehlte halt auch die Sonne.
gestern habe ich dann einen Teil der Schwarzen geerntet. Die Beeren sind super dick in diesem Jahr, klar bei soviel Wasser, aber was ich bisher noch nicht erlebt habe; total ungleich reif. Die ersten sind bereits überreif runtergefallen und die letzten sind noch grün.
Und die roten Johannisbeeren sind noch seeeehhr sauer.

Dann war ich vor ein paar Tage im Wald spazieren, viele schöne Brombeeren wird es bei uns wohl auch nicht geben. Die grünen Beerchen sehen alle irgentwie verkrüppelt aus.
Was allerdings bisher ganz ordentlich aussieht ist der Holunder. Der hat an den meisten Stellen sehr gleichmäßig angesetzt. Mal schauen was übrigbleibt wenn er reif ist.

Re: 2016 Naturbeobachtung und phänologischer Kalender

Verfasst: 03 Juli 2016 12:10
von Kuli
Ich habe Freitag die Stachelbeeren von meinem Hochstämmchen geerntet, die letzten Jahre ergaben immer um die 6kg, diesmal konnte ich 2,5kg ernten und dabei waren sie noch nicht einmal richtig süß. Hätte ich sie hängen lassen wären diese auch noch verfault also gibt es dieses Jahr keinen Stachelbeerwein :schlecht:
Den Jostabeeren scheinen die Wetterbedingungen egal zu sein, noch ein paar Tage und ich kann wunderbare Früchte ernten.
Den Weinstöcken geht es prächtig, die Apfelbäume tragen gut dafür gibt es wie auch schon im letzten Jahr so gut wie keine Johannisbeeren ?-|

Re: 2016 Naturbeobachtung und phänologischer Kalender

Verfasst: 04 August 2016 16:21
von Igzorn
Kurz hinter Hamburg sind bald die Renekloden reif. Der Geschmack soll sehr fein oder sagt man dünn sein. Ich werde die erstmal einfrieren bis die Mirabelle fertig ist.

Re: 2016 Naturbeobachtung und phänologischer Kalender

Verfasst: 09 November 2016 16:03
von Schaumburger
Hallo,

der erste Schnee (7.11.) ist da... :shock:
Aber vorher gab es noch herrliche Äpfel der Spätsorten!
Egal, ob Ingrid Marie oder Berner Rosenapfel bis hin zur Osnabrücker Renette mit durchschnittlich 78° Oe,
Selbst die säuerlichen Sorten (Ananasrenette, Champagnerrenette) haben über 60° Oe.
Gutes Aroma, viel Zucker bei mittelmäßigem Ertrag.

Grüße von einem Forenneuling aus dem Weserbergland
Jens