Wein aus Federweißen

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Felix1228
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Wein aus Federweißen

Beitrag von Felix1228 »

Hallo,
ich bin neu hier. Daher vielleicht eine etwas sonderbare Frage: Kann ich mit Federweißen, bzw. frischen Traubensaft auch Wein ansetzen? Macht es einen Unterschied ob ich roten oder weißen Federweißen/Traubensaft nehme? Wie ist das weitere Vorgehen?
Danke schon mal für eure Tipps.
Über die Suchfunktion hab ich leider nichts gefunden.

[Dieser Beitrag wurde am 14.11.2012 - 20:12 von Felix1228 aktualisiert]
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Wein aus Federweißen

Beitrag von Fruchtweinkeller »

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Aaalso, wo fange ich in aller Kürze an? Klar, technisch ist vieles möglich, beides ist eine Option.

Beim Federweißen weiß man allerdings nicht welche Hefe vor sich hin blubbert, wie aktiv sie (noch) ist und ob Hefenährsalz verwendet wurde. Hier stellt sich die Frage wie du den Wein, wenn du Restsüße haben willst, stabilisieren willst um Nachgärungen zu verhindern; das kann aus genannten Gründen ein Problem geben. Ob rot, ob weiß, das ist technisch gesehen egal; das ist in erster Linie eine Geschmacksfrage bzw. eine Frage ob ein roter Saft nach Vergärung wie ein Rotwein schmecken kann.

Natürlich lässt sich aus frischem Traubensaft Wein herstellen. Das ist sogar üblich bei der Weißweinherstellung. Die kennst das Kapitel "Traubenwein" auf der Homepage?

Siehe

www.fruchtweinkeller.de/traubenwein/default.htm
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Felix1228
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Wein aus Federweißen

Beitrag von Felix1228 »

Hallo,
nachdem ich schon Apfel/Birnenmost bzw Wein gemacht habe (frischen Saft einfach ins Fass und ab Januar trinken) stellt sich für mich die Frage ob das auch mit frischen Traubensaft funktioniert.
Ich will frischen Traubensaft ins Fass geben, gären lassen, was ist zusätzlich zu machen?
Hefe zugeben, welche? danach Schwefeln? Von der Hefe abziehen? Muss unbedingt auf Flaschen abgefüllt werden, oder kann auch nach dem Abziehen der Wein gelagert und getrunken werden?
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Beitrag von Fruchtweinkeller »

Wir Haltbarkeit egal ist kannst du es im Prinzip genau so angehen wie du es mit deinem Apfelmost auch machst, also den Zucker vollständiger vergären lassen und das Gärungsprodukt rasch konsumieren.

Wie man Most und Wein "besser" bis "richtig" machst steht auf der Homepage, bitte dort nachlesen ;)
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