Muskateller Rosé 2014

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Kirschwein
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Muskateller Rosé 2014

Beitrag von Kirschwein »

Hallo,

hier mal ein paar Impressionen von meiner diesjährigen Traubenernte und der Verarbeitung der Trauben zu einem Roséwein-Ansatz.

Wie ich an anderer Stelle schon sagte, sind dies die BESTEN Trauben die wir je hatten in unserem rauhen norddeutschen Klima:

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Noch nie war der physiologische Reifegrad so hoch, noch nie war die Beerenhaut bei so vielen Beeren so intensiv durchgefärbt. Neben einer sehr förderlichen Witterung dieses Jahr führe ich dies auf intensive Pflege zurück ;) . Ich habe gegen Mehltau und Rohfäule gespritzt, ebenso kam BT-Toxin gegen Sauerwurmbefall zum Einsatz, und bereits letztes Jahr haben wir größere Mengen eines Anti-Kalkchlorose-Mittels in den Boden eingebracht an dem Weinstock. Wie man sehen kann, haben wir Kalksandsteinmauerwerk, und die Pflanze hatte in den vergangenen Jahren immer ziemlich blasse Blätter, also ein typisches Chlorose-Anzeichen.

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Der 20-Liter-Eimer war fast voll, aber es hingen nochmal soviel Trauben an dem Weinstock.

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Die gesamte Ausbeute: 18 Kilogramm Rohware. Auch das ist rekordverdächtig. Noch dazu waren fast alle Beeren verwendbar, es gab zwar vereinzelt beginnenden Botrytis-Befall, aber ansonsten war das Lesegut durchweg sehr gesund.

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Abgebeert und mit einem Edelstahl-Kartoffelstampfer eingemaischt, ergaben sich ziemlich genau 15 Liter Maische. Währenddessen auch schon einen grosszügigen Schluck Antigel untergerührt.

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Ein weiterer Rekord: 70 Grad Oechsle!! Bei einer "späten" roten Rebsorte in Norddeutschland!! Als Durchschnittswert der gesamten Maische ist auch dies ein Spitzenwert der vergangenen Jahre. Einzelne Beeren in besonders guter Lage brachten es sogar auf über 80°Oe. Solche Werte kosten unsere Freunde in Baden und der Pfalz vielleicht nur ein müdes Lächeln, aber wie gesagt, wir sind hier im Raum Hannover!! Das ist in etwa so, als würde bei euch in der Gegend jemand reife Bananen ernten! :lol:

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Und noch ein Rekord: voller Farbumschlag bereits bei 7,5 g/l Säure. In den vergangenen Jahren waren es meist eher 8 oder 9 g/l, bevor der Farbumschlag der Blaulauge auch nur anfing. Immerhin ist das hier Most, und nicht der fertige weinstein-gefällte Wein! Schätze mal, der fertige Wein könnte dann irgendwo bei 6-7 g/l liegen. Für einen Rosé fast schon säurearm, aber das kann andererseits auch bedeuten dass ich weniger Tannin fällen muss damit er "rund" schmeckt, und dass ich ihn vielleicht auch trocken oder halbtrocken ausbauen kann. Ich bin gespannt.

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Dann die Maische ein wenig aufgezuckert auf um die 90°Oe, und mit einem Trichter und einem Holzstab die Maische in einen 20-Liter-Ballon gefüllt.

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Noch schön Hefe angerührt und Hefenährsalz abgewogen. Mit der "Bioferm Aromatic" habe ich bei meinem Roséwein sehr gute Erfahrungen gemacht in der Vergangenheit, sie passt vom Geschmacksergebnis her sehr gut zu meinen Trauben. Die Hefe kriegt bei mir immer eine besondere Schonbehandlung, ich lagere sie im Kühlschrank und nehme ein Päckchen immer einige Stunden vor dem Verarbeiten aus dem Kühlschrank damit sie sich etwas aufwärmen kann. Dann mit lauwarmem Wasser und einer Prise Zucker eine halbe Stunde stehenlassen (hier auf dem Bild waren's gerade erst zehn Minuten).

Im Hintergund im Ballon übrigens mein Salbei-Met, der demnächst abgefüllt wird. Ein Super-Gesöff, kann ich echt nur empfehlen dass ihr sowas auch mal versucht! :engel:

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Hier nun das Resultat von immerhin sechs Stunden Arbeit, inklusive ernten und von Hand abbeeren. Ich hatte ein bisschen Bedenken dass ich die Maische vielleicht zu fein gestampft habe, und dass ich deshalb vielleicht am Ende viel zuviel Trub haben werde. Aber ich werde mal zusehen dass ich mir heute ein feinmaschiges Stahlsieb kaufe, um vielleicht morgen wenn der Wein abgepresst wird ein bisschen von dem Fruchtfleisch auffangen zu können. Wer sonst noch Tipps hat wie man zu fein gestampfte Maische gut vom Wein trennen kann, nur zu!


Jedenfalls, diese Weintrauben bringen ideale Voraussetzungen mit um am Ende einen wirklich astreinen Roséwein zu bekommen. Bin schon sehr gespannt auf das Ergebnis nächstes Frühjahr! ;)
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Re: Muskateller Rosé 2014

Beitrag von Nathea »

Danke für den tollen Bericht, das klingt wirklich alles sehr vielversprechend.

Besteht denn die Chance, dass wir Beides - Rosé undSalbei-Met - mal kosten dürfen? Sprich: Wie siehts aus mit einer Teilnahme an unserer 2015-er Fruchtweintagung?

Viele Grüße,
Sylvia
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Re: Muskateller Rosé 2014

Beitrag von 420 »

Schöner Bilderbericht.

Versuche doch einfach mit einem Leinentuch abzupressen.

VG und viel Erfolg
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Kirschwein
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Re: Muskateller Rosé 2014

Beitrag von Kirschwein »

Nathea hat geschrieben:Besteht denn die Chance, dass wir Beides - Rosé undSalbei-Met - mal kosten dürfen? Sprich: Wie siehts aus mit einer Teilnahme an unserer 2015-er Fruchtweintagung?
hm, wär vielleicht tatsächlich mal ne Idee... :) wann ist denn die? Hab grad schon mal die Foren-Suche bemüht aber bin auf keine Bekanntmachung gestoßen.

Hab außerdem für alle Fälle heute tatsächlich mal ein feinmaschiges Edelstahlsieb gekauft mit 14 cm Durchmesser. Sieht aus wie ein überdimensionales Teesieb und dürfte genau auf den orangen Trichter in einem der Bilder oben passen. Von der Maschenweite her könnte es ausreichen um das unerwünschte Fruchtfleisch beim Abpressen aufzufangen. Leinentücher haben wir bestimmt auch noch irgendwo, zur Not. Ich hab gestern auch gesehen dass ich noch einen gut erhaltenen Handpressbeutel habe, aber die Dinger mag ich echt nicht so, irgendwie war das immer ne ziemliche Sauerei. :(
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Re: Muskateller Rosé 2014

Beitrag von Nathea »

Die FWT 2015 startet am 19. Juni und Details dazu kannst Du hier nachlesen: Klick

Viele Grüße,
Sylvia
Kirschwein
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Re: Muskateller Rosé 2014

Beitrag von Kirschwein »

So, inzwischen ist ja wieder einiges an Zeit vergangen... der Roséwein ist inzwischen ausgegoren bei ca. 13 Prozent Alkohol und ich habe ihn in die unbeheizte Garage gestellt damit Weinstein ausfallen kann.

Dort steht er seit Dienstag, und heute hab ich das erste Mal wieder nach ihm geschaut, und was sehe ich... ein deutlicher "Schleier" auf der Oberfläche :shock: :

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Mein erster Gedanke war natürlich, wilde Hefen... aber der Ballon stand über ne Woche ausgegoren bei Zimmertemperatur bevor er in die Garage kam ohne dass irgendwas an der Oberfläche zu sehen war, und die letzten Male wo ich Befall mit obergärigen wilden Hefen hatte, machten die sich eigentlich ziemlich unmittelbar nach der Gärung breit, als also die Reinzuchthefe ihre Arbeit einstellte.

Außerdem stand der Ballon ja bei ca. 5°C die ganze Woche über, was ja eigentlich keine Temperatur ist die die Vermehrung von Hefen begünstigt, egal ob Reinzucht oder wild.

Ich hab mit einem kleinen Holzstab mal versucht ein bisschen von dem was da auf der Oberfläche schwimmt "abzufischen" und hab eine Geschmacksprobe gemacht. Wenn man genau hinsieht, dann sehen die einzenlen Partikel eher "spitz" aus, es sind nicht so abgegrenzte Punkte oder ein "öliger" Schleier wie bei wilden Keimen.

Auf der Zunge fühlte es sich auch eher an wie feine Kristalle. Daher denke ich auch dass es der ausgefallene Weinstein ist, der sich da sammelt. Wären es Hefen, dann wäre der Eindruck auf der Zunge ja eher "cremig" wenn man das so sagen kann, oder?

Habt ihr das auch schon mal erlebt, dass Weinstein nicht nach unten ausgefallen ist sondern an der Oberfläche Kristalle bildet?

Ansonsten sind Geruch und Geschmack des Weins "unauffällig"; es riecht genauso wie vorher, nur merkt man beim Geschmack in der Tat dass der Wein nen Tick weniger Säure hat als vor ner Woche wo er noch bei Zimmertemperatur stand.
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Re: Muskateller Rosé 2014

Beitrag von Fruchtweinkeller »

Früchte enthalten ja Fette und Wachse, davon kann sich schon mal etwas auf der Weinoberfläche ansammeln. Und diese "Partikel" könnten ja vielleicht sogar als "Keim" für den Ausfall eines Kristalls dienen.

Also: Entwarnung, das wird schon alles im grünen Bereich sein ;)
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Re: Muskateller Rosé 2014

Beitrag von Kirschwein »

So, inzwischen habe ich den Wein abgezogen nachdem doch einiges an Weinstein ausgefallen ist. Angefangen hatte ich ja mal mit um die 7 g/l Weinsäure im November, und jetzt hat der Jungwein noch knapp über 5 g/l. Es sind also knapp 1,5 bis 2 Gramm ausgefallen. Garnicht mal so schlecht...

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(rechts danenen im Ballon mein Kirschwein, der immer noch auf Abfüllung wartet...)

Die "Schlieren" an der Oberfläche des Weins waren tatsächlich Weinstein-Ansammlungen, es war also alles in Ordnung :)

Jetzt stellt sich halt die Frage, wie ich den Wein weiter ausbaue. Die Trauben dieses Jahrgangs hatten aufgrund der günstigen Witterung (und meiner sorgfältigen Pflege des Rebstocks ;) ) einen hohen Anteil reifer Tannine, die es sich eigentlich lohnt größtenteils beizubehalten. Bei einem Säuregehalt von 5 g/l der ja eigentlich schon auf Rotwein-Niveau ist hätten die Tannine auch ausreichend "Platz" im Geschmacksbild ohne dass der Wein zu "hart" schmeckt. In den vergangenen Jahren habe ich immer eine Gelatine-Schönung gemacht, aber ich könnte mir dieses Jahr vorstellen zumindest nur eine sehr schwache Schönung zu machen.

Er hat um die 13 Prozent Alkohol und dank Bioferm Aromatic einen sehr deutlichen Glyzeringehalt, der eine angenehm dichte Textur bewirkt ohne "ölig" zu schmecken. Die Aromen bewegen sich im Bereich Pink Grapefruit, Maracuja, rote Beeren und Muskat. Wahrscheinlich werde ich ihn trocken bis halbtrocken ausbauen mit Haushaltszucker.

Die nächsten Monate wird er nun in einem dunklen Kellerraum bei 12 bis 15 Grad stehen um zu reifen und sich noch ein bisschen selbst zu klären. Irgendwann im Frühjahr werde ich ihn dann steril filtern und auf Flaschen ziehen.
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Re: Muskateller Rosé 2014

Beitrag von Kirschwein »

So, mein schöner Rosé ist nun eingeflascht. Wirklich ein sehr schöner Tropfen geworden.

Leider hab ich nen Fehler gemacht als ich Vitamin C zugesetzt hab; auf der Packung stand als Dosierung "0,5 Gramm pro 10 Liter". Ich habe jetzt aber leider aus Versehen um die 2,5 Gramm auf 11 Liter gegeben. Irgendwie hab ich halt falsch gelesen und hab dann 5,5 Gramm für die 11 Liter abgewogen, aber auf der Hälfte dachte ich dann "Das kann doch nicht sein, soviel hab ich doch noch nie reingetan!"... und hab dann die zweite Hälfte von dem Vitamin C nicht mehr reingekippt.

Zu den sonstigen Eckdaten: der Wein hat um die 6-6,5 g/l Säure, 12,5% Alkohol, und da er durchaus noch Gerbstoffe hat, hab ich den Zuckergehalt halbtrocken eingestellt mit 30 g/l. Ich habe in etwa 1 Gramm Kaliummetabisulfit zugesetzt (hab grad gelesen dass Vitamin C und SO2 in einer gewissen Wechselwirkung miteinander stehen in einem Wein). Da bei meiner Minijet zwischendurch mal kurz der Ansaugschlauch Luft gezogen hat, ist leider ein paar Sekunden lang ein bisschen Luft in den Ballon mit dem gefilterten Wein gekommen.

Jetzt aber die Frage: kann ich mit dieser Überdosierung von ca. 2,5 Gramm Vitamin C auf 11 Litern meinem Wein deutlich geschadet haben? :( Rein geschmacklich konnte ich in dem gefilterten Wein erstmal nichts feststellen...
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Re: Muskateller Rosé 2014

Beitrag von fibroin »

Wenn du nichts schmeckst, dann ist es gut. Rausholen kannst du es ja doch nicht mehr.
Ich würde in Zukunft auf Ascorbinsäure ganz verzichten. Ich sehe da keinen Sinn bei der Zugabe. Schwefel ist ausreichend.

Sonst Glückwunsch für deinen gelungenen Wein!
Wenn du dich wohlfühlst, mache dir keine Sorgen. Das geht wieder vorbei.
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Re: Muskateller Rosé 2014

Beitrag von Kirschwein »

Ich hab grad bei wikipedia gelesen dass rein rechtlich Traubenwein bis zu 250 mg/l Ascorbinsäure zugesetzt werden kann. Wenn ich also in meine 11 Liter Wein pi mal Daumen die Hälfte von 5,5 Gramm reingekippt habe, dann dürfte ich also am oberen Grenzwert liegen. Und einiges von der Ascorbinsäure könnte ja auch bereits oxidiert sein als meine Minijet gestern für ein paar Sekunden Luft gezogen hat und den gefilterten Wein während der Zeit richtig hat sprudeln lassen... :?

Wie sieht es eigentlich aus mit der "Säuerungskraft" von Ascorbinsäure umgerechnet in g/l Weinsäure? Hab gestern eine Prise davon auf die Zunge genommen und das schmeckte schon sehr säuerlich, aber andererseits auch nicht viel saurer als wasserfreie Citronensäure.

Aber da mein Wein ja eh nur knapp über 6 g/l Säure hat, dürfte er es ja eigentlich vertragen wenn der Säuregehalt um ein viertel bis halbes Gramm pro Liter steigt durch zuviel Ascorbinsäure...
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Re: Muskateller Rosé 2014

Beitrag von Fruchtweinkeller »

Öh, ja, Säureäquivalente könnte ich jetzt ausrechnen, muss ich? Bin heute gefühlt hirntot... :oops:
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