Erdbeer-Ananas Jungwein
Verfasst: 24 August 2016 10:39
Aloha!
Wir waren letztes Wochenende mit 15 Mann/Frau Zelten und es war vorher klar, dass ich wieder für ein spezielles Getränke sorgen musste (denn man kann ja nicht von Bier und Korn alleine leben).
Die Wahl viel auf einen Erdbeer-Ananas Jungwein. Die beiden Aromen passen bekanntlich hervorragend zueinander.
Die Ansatzmenge beträgt 6l und folgende Zutaten:
2,25 kg TK Erdbeeren (sogar die Guten)
3 Ananas (leider eine Supersweet Sorte, keine anderen gefunden. Siehe FWK Rezepte zu Ananaswein)
10 ml Antigel (vielleicht etwas mehr, die Flasche musste leer)
600 g Zucker
10 g Zitronensäure
3 g Hefenährsalz
Als Hefe kam eine Kitzinger Portweinhefe zum Einsatz, die ich vorher eine halbe Stunde rehydriert habe.
Erdbeeren und Ananas gewürfelt und mit den restlichen Zutaten in einen 10l Ballon. Mit dest. Wasser auf 6 Liter aufgefüllt (was nicht viel war).
Nach 4 Tagen dann die Früchte abgepresst und die 5,5l Jungwein noch 2 Tage stehen lassen. Dabei mit etwa 260g Zucker soweit nachgesüßt, dass er nicht zu sauer oder zu süß schmeckt. Am 6 Tag dann über ein feines Sieb in 4 PET Flaschen gefüllt und mit lockerem Deckel und Alufolie über Nacht im Kühlschrank gelagert.
Das Ergebnis sieht so aus:
Eine sehr schöne Farbe wie ich finde^^
Zum Geschmack: Fruchtig aber dennoch sehr leicht. Der Geschmack ist wie als wenn man gezuckerte Erdbeeren macht und dann ein Stück Ananas in den Saft taucht. Ist noch viel Restsüße drin, schmeckt der Jungwein eher nach Erdbeeren jedoch mit deutlichem Geschmack der sauren Ananas im Abgang, nach wenigen Tagen dominiert dann die Säure der Ananas das Geschmacksbild.
Im Schnitt hat er allen sehr gut gefallen. Und er ist schnell gemacht.
P.S. Woran erkennt man, dass eine Trockenhefe gesund ist? Wenn sie nach 10 Minuten Rehydrierung versucht zu fliehen:
Wir waren letztes Wochenende mit 15 Mann/Frau Zelten und es war vorher klar, dass ich wieder für ein spezielles Getränke sorgen musste (denn man kann ja nicht von Bier und Korn alleine leben).
Die Wahl viel auf einen Erdbeer-Ananas Jungwein. Die beiden Aromen passen bekanntlich hervorragend zueinander.
Die Ansatzmenge beträgt 6l und folgende Zutaten:
2,25 kg TK Erdbeeren (sogar die Guten)
3 Ananas (leider eine Supersweet Sorte, keine anderen gefunden. Siehe FWK Rezepte zu Ananaswein)
10 ml Antigel (vielleicht etwas mehr, die Flasche musste leer)
600 g Zucker
10 g Zitronensäure
3 g Hefenährsalz
Als Hefe kam eine Kitzinger Portweinhefe zum Einsatz, die ich vorher eine halbe Stunde rehydriert habe.
Erdbeeren und Ananas gewürfelt und mit den restlichen Zutaten in einen 10l Ballon. Mit dest. Wasser auf 6 Liter aufgefüllt (was nicht viel war).
Nach 4 Tagen dann die Früchte abgepresst und die 5,5l Jungwein noch 2 Tage stehen lassen. Dabei mit etwa 260g Zucker soweit nachgesüßt, dass er nicht zu sauer oder zu süß schmeckt. Am 6 Tag dann über ein feines Sieb in 4 PET Flaschen gefüllt und mit lockerem Deckel und Alufolie über Nacht im Kühlschrank gelagert.
Das Ergebnis sieht so aus:
Eine sehr schöne Farbe wie ich finde^^
Zum Geschmack: Fruchtig aber dennoch sehr leicht. Der Geschmack ist wie als wenn man gezuckerte Erdbeeren macht und dann ein Stück Ananas in den Saft taucht. Ist noch viel Restsüße drin, schmeckt der Jungwein eher nach Erdbeeren jedoch mit deutlichem Geschmack der sauren Ananas im Abgang, nach wenigen Tagen dominiert dann die Säure der Ananas das Geschmacksbild.
Im Schnitt hat er allen sehr gut gefallen. Und er ist schnell gemacht.
P.S. Woran erkennt man, dass eine Trockenhefe gesund ist? Wenn sie nach 10 Minuten Rehydrierung versucht zu fliehen: