Ich trinke ja auch gern Bier... Aber egal, darum geht es wohl nicht.
Mich würde interessieren, was das Labor für den Ansatz rausbekommen hat. Eventuell können wir dann doch noch helfen. Aber mein Miniversuch mit einem Ansatz auf dem eine Kahmhefe lebte, wird definitiv nicht wiederholt. Ich habe die Kahmhefe untergeschüttelt neue Trockenhefe dazu gegeben und das ganze auf 13 Prozent gebracht. Der mutige Selbstversuch folgte. Das Ergebnis lässt sich am besten mit dem Wort Erbrochenes beschreiben.
Ich verstehe nicht, wie man das nicht trinken kann.
Auch das verschneiden mit Apfelsaft habe ich dann noch probiert, aber dieser Geschmack blieb standhaft.
Ich lese regelmäßig die Googlegroup Cider-workshop, da wird das 'traditionelle' Cidermaking besprochen. Also die Fermentation ohne Reinzuchthefe und Zuckerzugabe. Ist ganz interessant, aber auf Englisch und die Einheiten sind in Gallonen und Brix.
Wer das ausprobieren möchte, dem empfehle ich vorher die Grundlagen hier zu lesen: http://www.cider.org.uk
Auf Englisch, aber man kommt gut rein. Der Autor der Webseite ist auch sehr aktiv in der Gruppe.
So wie ich das dort lese, verstehe ich, warum es funktionieren kann. Es wird viel gemessen und bestimmte Dinge müssen streng eingehalten werden. Es ist nicht deren Ansatz alles in einen Eimer zu kippen und dann zu hoffen, dass ein leckeres Getränk rauskommt.
Essigmutter im Apfelwein
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