Flasche leckt nach Verkorkung
Flasche leckt nach Verkorkung
Hi,
ich habe meinen ersten Met abgefüllt und verkorkt. Leider tropfen die Flaschen wenn man sie auf den Kopf stellt / hinlegt.
(Enttäuschenderweise kamen nur 5 Flaschen aus dem 10 Liter Ansatz .... lag viel am leckenden Simplexfilter der sogar ein Loch hatte im Zulauf ....)
Nach dem Filtern habe ich die 5 Flaschen direkt verkorkt. Leider wurde mir wohl im Laden (Name lasse ich mal unerwähnt) ein zu kleiner Korkentyp gegeben. Beim Verkorken mit dem Handverkorker sind die Korken (24 quellen gelassen) fast 2 cm tief in die Flasche gerutscht. Einmal leicht oben drauf angetickt und schon ist der Korken in die Flasche durchgerutscht. Zum Glück war das eine leere Testflasche!
Bei den ersten drei der richtigen Flasche habe ich dann vorsichtigt mit dem Handverkorker gearbeitet, sodass die "nur" 0,5 bis 1 cm tief in der Flasche hängen. Für Flasche 4 und 5 habe ich den Korken einfach per Hand reingedrückt und die sitzen schön bündig.
Jetzt, nochmal 24 Stunden, habe ich die Flaschen gekippt und bei 4 der 5 Flaschen kommen ganz leicht und ganz wenig Tropfen Met am Korken durch. Im Umkehrschluss müsste es ja heißen, dass die Flaschen nicht luftdicht sind und der Met somit innerhalb der nächsten Tage umkippen wird - oder?
Nächstes mal gibt es größere Korken ....
Anhang 1: Zu tiefe Korken in der Flasche (für größeres Bild einfach anklicken)
ich habe meinen ersten Met abgefüllt und verkorkt. Leider tropfen die Flaschen wenn man sie auf den Kopf stellt / hinlegt.
(Enttäuschenderweise kamen nur 5 Flaschen aus dem 10 Liter Ansatz .... lag viel am leckenden Simplexfilter der sogar ein Loch hatte im Zulauf ....)
Nach dem Filtern habe ich die 5 Flaschen direkt verkorkt. Leider wurde mir wohl im Laden (Name lasse ich mal unerwähnt) ein zu kleiner Korkentyp gegeben. Beim Verkorken mit dem Handverkorker sind die Korken (24 quellen gelassen) fast 2 cm tief in die Flasche gerutscht. Einmal leicht oben drauf angetickt und schon ist der Korken in die Flasche durchgerutscht. Zum Glück war das eine leere Testflasche!
Bei den ersten drei der richtigen Flasche habe ich dann vorsichtigt mit dem Handverkorker gearbeitet, sodass die "nur" 0,5 bis 1 cm tief in der Flasche hängen. Für Flasche 4 und 5 habe ich den Korken einfach per Hand reingedrückt und die sitzen schön bündig.
Jetzt, nochmal 24 Stunden, habe ich die Flaschen gekippt und bei 4 der 5 Flaschen kommen ganz leicht und ganz wenig Tropfen Met am Korken durch. Im Umkehrschluss müsste es ja heißen, dass die Flaschen nicht luftdicht sind und der Met somit innerhalb der nächsten Tage umkippen wird - oder?
Nächstes mal gibt es größere Korken ....
Anhang 1: Zu tiefe Korken in der Flasche (für größeres Bild einfach anklicken)
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Re: Flasche leckt nach Verkorkung
Das sieht gar nicht gut aus ...
Mit diesen Korken ist der Met weder luftdicht noch sicher gelagert. Ich fürchte, da wirst Du um Kühlung und schnelle "Vernichtung" nicht herum kommen. Hattest Du steril gefiltert oder direkt auf Flasche gezogen?
Viele Grüße,
Sylvia
Mit diesen Korken ist der Met weder luftdicht noch sicher gelagert. Ich fürchte, da wirst Du um Kühlung und schnelle "Vernichtung" nicht herum kommen. Hattest Du steril gefiltert oder direkt auf Flasche gezogen?
Viele Grüße,
Sylvia
Re: Flasche leckt nach Verkorkung
Tja, im Grunde genommen hast Du alles schon richtig erkannt.
Mit Handverkorker meinst Du bestimmt so etwas, klassischerweise aus Holz. Man setzt den Korken ein und drückt/schlägt in mit der Hand in die Flasche.
Die Korken sind konische Spitzkorken, welche für solche Handverkorker eigentlich auch angeraten sind, da man sie sonst nicht problemlos in die Flasche bekommt. Diese Korken haben nur am oberen Rand die vermutlich 23/24mm. Man sieht auf deinem Bild deutlich, dass sie nicht komplett mit dem Glas des Flaschenhalses abschließen. Je nach Qualität der Korken (z.B. Risse, Löcher) existieren so mehr oder weniger große Undichtigkeiten.
Große Verkorker quetschen 24mm Korken zusammen, so dass sie in die Flasche passen, wo sie sich wieder ausdehnen und über die gesamte Länge am Flaschenhals anliegen.
Zu deinem Problem:
die Flaschen, die auslaufen bergen das größte Risiko, aber die Chance, dass sie innerhalb der nächsten Tage Schaden nehmen ist gering. Desinfiziere den Kopf mit schwefliger Säure und mache eine Kappe/Folie/Wachs darüber. Mittelfristig solltest Du sie neu verkorken. Oder trinken
Auch wen er oft kritisiert wird und man sorgfältig arbeiten muss, aber bei kleinen Mengen und weichen Korken funktioniert auch ein Zweihebelkorkenvernichter. Man muss den Trick raushaben, wie man ihn ansetzt, mit welcher Kraft man arbeitet und wie wenig/viel die Korken eingeweicht sind. Ansonsten zerbröselt man sie, weil sie zu weich sind oder schief in die Flasche gedrückt werden.
Besser und einfacher sind Standverkorker, aber auch mit denen kann man Korken zerbröseln, weil der Stößel am Hebel einen Bogen beschreibt.
Umgehen kann man das Problem mechanisch z.B. hier. Du siehst, auch Handverkorker können beliebig teuer werden
Einige knn man auch zur Dekoration verwenden
Mit Handverkorker meinst Du bestimmt so etwas, klassischerweise aus Holz. Man setzt den Korken ein und drückt/schlägt in mit der Hand in die Flasche.
Die Korken sind konische Spitzkorken, welche für solche Handverkorker eigentlich auch angeraten sind, da man sie sonst nicht problemlos in die Flasche bekommt. Diese Korken haben nur am oberen Rand die vermutlich 23/24mm. Man sieht auf deinem Bild deutlich, dass sie nicht komplett mit dem Glas des Flaschenhalses abschließen. Je nach Qualität der Korken (z.B. Risse, Löcher) existieren so mehr oder weniger große Undichtigkeiten.
Große Verkorker quetschen 24mm Korken zusammen, so dass sie in die Flasche passen, wo sie sich wieder ausdehnen und über die gesamte Länge am Flaschenhals anliegen.
Zu deinem Problem:
die Flaschen, die auslaufen bergen das größte Risiko, aber die Chance, dass sie innerhalb der nächsten Tage Schaden nehmen ist gering. Desinfiziere den Kopf mit schwefliger Säure und mache eine Kappe/Folie/Wachs darüber. Mittelfristig solltest Du sie neu verkorken. Oder trinken
Auch wen er oft kritisiert wird und man sorgfältig arbeiten muss, aber bei kleinen Mengen und weichen Korken funktioniert auch ein Zweihebelkorkenvernichter. Man muss den Trick raushaben, wie man ihn ansetzt, mit welcher Kraft man arbeitet und wie wenig/viel die Korken eingeweicht sind. Ansonsten zerbröselt man sie, weil sie zu weich sind oder schief in die Flasche gedrückt werden.
Besser und einfacher sind Standverkorker, aber auch mit denen kann man Korken zerbröseln, weil der Stößel am Hebel einen Bogen beschreibt.
Umgehen kann man das Problem mechanisch z.B. hier. Du siehst, auch Handverkorker können beliebig teuer werden
Einige knn man auch zur Dekoration verwenden
„DENK DARÜBER NICHT ALS STERBEN", sagte der Tod.
„DENK EINFACH DARAN, DASS DU FRÜHER GEHST, UM DEM ANSTURM AUSZUWEICHEN.“
Sir Terry Pratchett 1948-2015
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Re: Flasche leckt nach Verkorkung
moin,
der korken muss ja normal dicker sein als die flaschenöffnung, sonst kanns ja nicht dicht werden. wenn du die per hand drücken kannst, wirst du sie ja auch wahrscheinlich schwer wieder rauskriegen, oder? austrinken wird wohl das beste sein, oder schnell neu verkorken und das beste hoffen.
simplex ist erst mit viel kraft dicht...loch im zulauf? sicher?
der korken muss ja normal dicker sein als die flaschenöffnung, sonst kanns ja nicht dicht werden. wenn du die per hand drücken kannst, wirst du sie ja auch wahrscheinlich schwer wieder rauskriegen, oder? austrinken wird wohl das beste sein, oder schnell neu verkorken und das beste hoffen.
simplex ist erst mit viel kraft dicht...loch im zulauf? sicher?
Re: Flasche leckt nach Verkorkung
Kleiner Tipp zum Simplex-Filter:
Ich habe den Filter in eine Schüssel gestellt, und die austretende Flüssigkeit aufgefangen und immer wieder bei den ungefilterten Met geschüttet. Allerdings trat bei mir bei weitem nicht so viel aus.
Die original Verschraubungen sind suboptimal. Bei den friemiligen Flügelmuttern schmerzen schnell die Finger. Ich hab mir größere und stabilere Unterlegscheiben besorgt und normale Muttern, die ich mit einem kleinen Akkuschrauber (geringes Drehmoment) zudrehe.
Ich habe Arauner Filterschichten benutzt. Die ersten hatte ich vorgewässert. Danach waren die nicht mehr passend in den Filter zu bekommen. Also habe ich die nächsten trocken in den Filter gelegt, locker verschraubt und dann gewässert. Danach fest verschraubt und dann mit Wasser gespült und vor dem eigentlichen Filtern nochmal nachgezogen.
Ich habe den Filter in eine Schüssel gestellt, und die austretende Flüssigkeit aufgefangen und immer wieder bei den ungefilterten Met geschüttet. Allerdings trat bei mir bei weitem nicht so viel aus.
Die original Verschraubungen sind suboptimal. Bei den friemiligen Flügelmuttern schmerzen schnell die Finger. Ich hab mir größere und stabilere Unterlegscheiben besorgt und normale Muttern, die ich mit einem kleinen Akkuschrauber (geringes Drehmoment) zudrehe.
Ich habe Arauner Filterschichten benutzt. Die ersten hatte ich vorgewässert. Danach waren die nicht mehr passend in den Filter zu bekommen. Also habe ich die nächsten trocken in den Filter gelegt, locker verschraubt und dann gewässert. Danach fest verschraubt und dann mit Wasser gespült und vor dem eigentlichen Filtern nochmal nachgezogen.
Gruß
Martin
Martin
Re: Flasche leckt nach Verkorkung
Danke euch für die ausführlichen Antworten! Wenn es nun auf schnelle "Vernichtung" hinausläuft ... dann ist das wohl so ... hoffentlich schaffe ich noch eine neue große Menge bis zur Festivalsaison damit ich was "vorzeigbares" habe.
Ich fahre morgen mal zum "Fachladen" südlich von Stuttgart und lasse mich von der (mehr als minder interessierten) Fachfrau beraten zu Schrumpfkapsel und einer Heißluftpistole .... Das Problem ist auch, dass ich die Korken vielleicht nicht rausbekommen kann. Der kleinste Druck mit einem Korkenzieher von oben und sie rutschen in die Flasche. Da einen neuen Korken drauf zu machen ist denke ich falsch, da der Korken im Wein eben jenen geschmacklich kippen lassen dürfte. Alternativ könnte ich mir vorstellen, den Korken in die Flasche zu drücken, den Wein umzufüllen in eine neue Flasche und dann neu zu verkorken (?)
Meine Schichten sind zwar online bestellt von der Firma mit V vorne aber das sollte sich kaum unterscheiden. Trocken haben die zu 99,99% exakt in den Simplex-Filter gepasst.
---------------------------------------------------------------
Danke euch allen! Viel Lehrgeld bezahlt aber es wird beim nächsten Mal alles besser
Erst grob und dann noch steril bevor er in die Flasche kam. Hatte auch vor Mittel und Fein zu filtern, aber bei dem Schwund hätte ich dann nix mehr behalten und der Met war auch schon verdammt klar.Nathea hat geschrieben:Hattest Du steril gefiltert oder direkt auf Flasche gezogen?
Genau so einen Zweihebelkorkenvernichter benutze ich :-/ Wobei Korken hat er nicht vernichtet. Aber wenn der Korken zu klein ist bringt das wohl alles nix ... sind konisch zulaufende Korken da das Mittel der Wahl oder doch lieber röhrenförmige? Bzw. wenn die Flasche 19mm Hals hat, soll der Korken dann auch 19/19 mm dick sein damit er "perfekt" sitzt - bzw. da er vorgequollen ist sogar richtig schön spannt wenn er mit Pressdruck in den Hals kommt?JasonOgg hat geschrieben:Auch wen er oft kritisiert wird und man sorgfältig arbeiten muss, aber bei kleinen Mengen und weichen Korken funktioniert auch ein Zweihebelkorkenvernichter.
Ich fahre morgen mal zum "Fachladen" südlich von Stuttgart und lasse mich von der (mehr als minder interessierten) Fachfrau beraten zu Schrumpfkapsel und einer Heißluftpistole .... Das Problem ist auch, dass ich die Korken vielleicht nicht rausbekommen kann. Der kleinste Druck mit einem Korkenzieher von oben und sie rutschen in die Flasche. Da einen neuen Korken drauf zu machen ist denke ich falsch, da der Korken im Wein eben jenen geschmacklich kippen lassen dürfte. Alternativ könnte ich mir vorstellen, den Korken in die Flasche zu drücken, den Wein umzufüllen in eine neue Flasche und dann neu zu verkorken (?)
Leck mich fett sieht das Ding chic aus! vielleicht vielleicht in ferner ZukunftJasonOgg hat geschrieben:Einige knn man auch zur Dekoration verwenden
Beim ersten Versuch direkt nach dem Verkorken keine Chance, korrekt. Der rutscht sofort in die Flasche. Meine Hoffnung ist ja, dass er nach 24 Stunden trocknen sich noch irgendwie ausgedehnt hat (steht zumindest so auf der HP).Holger hat geschrieben:der korken muss ja normal dicker sein als die flaschenöffnung, sonst kanns ja nicht dicht werden. wenn du die per hand drücken kannst, wirst du sie ja auch wahrscheinlich schwer wieder rauskriegen, oder?
Leider ja. Man kann das Loch direkt im Zulauf des inneren Rings sogar mit bloßem Auge im Plastik erkennen.... ca. 0,5 mm groß und knapp 0,5 mm nach dem Zuflussschlauch und bevor es in das Innere des Filters geht. Denke den inneren Ring werde ich reklamieren müssen. Kann gerne ein Photo bereitstellen wenn es interessiertHolger hat geschrieben:simplex ist erst mit viel kraft dicht...loch im zulauf? sicher?
Eine Wanne hatte ich auch - und das war auch bitter nötig. Beim ersten Versuch kam das Wasser an allen Seiten nur so raus Da ich die Wanne aber nie geleert hatte war nachher ein Gemisch aus Wasser, Kaliumpyrosulfitlösung und Met drin - das wollte ich nicht noch mal filtern und abfüllen für's nächste Mal merke ich es mir aber!Martinve7 hat geschrieben:Ich habe den Filter in eine Schüssel gestellt, und die austretende Flüssigkeit aufgefangen und immer wieder bei den ungefilterten Met geschüttet. Allerdings trat bei mir bei weitem nicht so viel aus.
Gelesen hatte ich den Tipp hier auch schon öfter - jetzt verstehe ich auch warum. Gehe gleich morgen in den BaumarktMartinve7 hat geschrieben:Die original Verschraubungen sind suboptimal. Bei den friemiligen Flügelmuttern schmerzen schnell die Finger. Ich hab mir größere und stabilere Unterlegscheiben besorgt und normale Muttern, die ich mit einem kleinen Akkuschrauber (geringes Drehmoment) zudrehe.
Klingt zwar nach viel Arbeit aber ich werde mir den Tipp zu Herzen nehmen und es genauso machen nächstes Mal. Locker einbauen, den ganzen Filter kurz in ein Wasserbad tauchen, anziehen, kurz 5 Liter durchpumpen und dann fest ziehen.Martinve7 hat geschrieben:Ich habe Arauner Filterschichten benutzt. Die ersten hatte ich vorgewässert. Danach waren die nicht mehr passend in den Filter zu bekommen. Also habe ich die nächsten trocken in den Filter gelegt, locker verschraubt und dann gewässert. Danach fest verschraubt und dann mit Wasser gespült und vor dem eigentlichen Filtern nochmal nachgezogen.
Meine Schichten sind zwar online bestellt von der Firma mit V vorne aber das sollte sich kaum unterscheiden. Trocken haben die zu 99,99% exakt in den Simplex-Filter gepasst.
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Danke euch allen! Viel Lehrgeld bezahlt aber es wird beim nächsten Mal alles besser
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Re: Flasche leckt nach Verkorkung
Wenn du auf Festivals deinen Met mitnehmen möchtest, würde ich dir von Glas abraten. Viele lassen dich mit Glasflaschen nicht mal mehr auf den Campground...leider.
Ich habe mir 5l Flaschen mit Bügelverschluss zur Lagerung besorgt und fürs Festival füll ich dann in Bag in Box ab.
Wenn du unbedingt verkorken willst, kannst du bei deinem Lieblingsitaliener mal nach 5l Lambruscoflaschen fragen.
Ich habe mir 5l Flaschen mit Bügelverschluss zur Lagerung besorgt und fürs Festival füll ich dann in Bag in Box ab.
Wenn du unbedingt verkorken willst, kannst du bei deinem Lieblingsitaliener mal nach 5l Lambruscoflaschen fragen.
Gruß
Martin
Martin
Re: Flasche leckt nach Verkorkung
Zum Glück nehmen die das bei uns nicht so ernst und vertrauen auf den verantwortungsvollen Umgang hatte schon 30 Met-Glasflaschen da rumliegen und die Security war zufrieden
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Re: Flasche leckt nach Verkorkung
ja, bild vom loch wär intressant!
einfach in ne andere flasche umfüllen...gefährlich. wenn da hefen aus der luft wieder dazukommen, kann es dir passieren, dass es in den flaschen gärt. falls du das nicht schaffst mit allein trinken, würd ich gerne vorbeiko....ääh, würde vll sinn machen nochmal steril zu filtern und dann (richtig) verkorken.
verlust hab ich mit dem simplex nur sehr wenig. ich drücke immer mit wasser nach, etwa nen 3/4 liter, dann ist der restwein auch draußen.
einfach in ne andere flasche umfüllen...gefährlich. wenn da hefen aus der luft wieder dazukommen, kann es dir passieren, dass es in den flaschen gärt. falls du das nicht schaffst mit allein trinken, würd ich gerne vorbeiko....ääh, würde vll sinn machen nochmal steril zu filtern und dann (richtig) verkorken.
verlust hab ich mit dem simplex nur sehr wenig. ich drücke immer mit wasser nach, etwa nen 3/4 liter, dann ist der restwein auch draußen.
Re: Flasche leckt nach Verkorkung
Der Korken ist flexibel, daher sollte er dicker sein. Je länger du sie einweichst, desto weicher sind sie. Allerdings saugen sie auch mehr Flüssigkeit auf, welche beim Verkorken teilweise wieder rausgequetscht wird. Da muss man einen Kompromiss finden. Zualte Korken sind zu trocken und zerbröseln auch nach dem Einweichen schneller.NetDevil hat geschrieben: Aber wenn der Korken zu klein ist bringt das wohl alles nix ... sind konisch zulaufende Korken da das Mittel der Wahl oder doch lieber röhrenförmige? Bzw. wenn die Flasche 19mm Hals hat, soll der Korken dann auch 19/19 mm dick sein damit er "perfekt" sitzt - bzw. da er vorgequollen ist sogar richtig schön spannt wenn er mit Pressdruck in den Hals kommt?
Zum verkorken wird der Korken zusammengepresst um sich dann im Flaschenhals wieder auszudehnen und ihn so abzudichten. Die Standardkorken haben i.d.R. 24mm Durchmesser, ich habe aber auch schon mal 23mm gehabt.
Mit dem Zweihebelverkorker kannst Du auch die normalen röhrenförmigen verwenden, aber ob Du damit die 45mm langen in die Flasche bekommst oder besser die kürzeren (38mm?) verwenden solltest, dass musst Du ausprobieren.
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„DENK EINFACH DARAN, DASS DU FRÜHER GEHST, UM DEM ANSTURM AUSZUWEICHEN.“
Sir Terry Pratchett 1948-2015
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Re: Flasche leckt nach Verkorkung
Alles roger, dann hole ich mir mal 10 von jeder Sorte, eine leere Flasche in die ich in Zukunft immer abfüllen werde und probiere die Korken der Reihe nach durch Call me crazy - aber ich finde das klingt nach SpaßJasonOgg hat geschrieben:Mit dem Zweihebelverkorker kannst Du auch die normalen röhrenförmigen verwenden, aber ob Du damit die 45mm langen in die Flasche bekommst oder besser die kürzeren (38mm?) verwenden solltest, dass musst Du ausprobieren.
?? Also du meinst du filterst, nachdem der Wein schon durch ist, noch 0,75 l Wasser durch damit Weinreste aus dem Filter noch in eine weitere Flasche kommen? Clevere Idee - leichte Gefahr, dass die letzte Flasche einen etwas höheren Wasseranteil aufweist aber sonst nicht dummHolger hat geschrieben:verlust hab ich mit dem simplex nur sehr wenig. ich drücke immer mit wasser nach, etwa nen 3/4 liter, dann ist der restwein auch draußen.
Anbei das Bild so gut es geht. Man erkennt das Loch nur sehr schlecht (ist schwer mit der Handykamera). Beim Filtern ging aus dem Loch aber ein ca 0,5 mm dicker konstanter Flüssigkeitsstrahl raus. Ein Zisch-Geräusch hat man auch gehört und wenn man den Finger drauf gehalten hat war es weg; für mich alles in allem Indiz genug. Der Verlust kommt im Großen und Ganzen eher von der schlechten Verschraubung - bloß nervt das Loch.Holger hat geschrieben:ja, bild vom loch wär intressant!
Anhang 1: Loch im Simplex-Filter Zulauf (für größeres Bild einfach anklicken)
Gemacht! 1g Kaliumpyrosulfit auf 100 ml Wasser, Flasche kopfüber 1 Minute rein gehalten, abgetrocknet und dann kopfüber in eine Tasse mit flüssigem Wachs gehalten. Der Wachs war normaler Kerzenwachs der im Wasserbad geschmolzen wurde. Wenn möglich nachher noch mit einem Löffel ein bisschen was auf den Korken gepackt um bis zu den Seiten abzudichten. Und bei den Flaschen bei denen der Korken tief drin steckte war es natürlich extrem einfach eine 2mm Wachsschicht rein zu bekommen. Ich denke das Ergebnis sieht gut aus - zumindest für die nächsten 2 bis 3 Monate in denen die Flaschen so oder so getrunken werdenJasonOgg hat geschrieben:Desinfiziere den Kopf mit schwefliger Säure und mache eine Kappe/Folie/Wachs darüber. Mittelfristig solltest Du sie neu verkorken. Oder trinken
Anhang 2: Flaschen verkorkt und "versiegelt" (für größeres Bild einfach anklicken)
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Re: Flasche leckt nach Verkorkung
Das Loch ist eindeutig ein Produktionsfehler, lässt sich das noch reklamieren? Falls nicht könntest du versuchen, ob du das mit einem Lötkolben feinmotisch (!) verschweißen kannst.
Mit etwas Geduld kann man den Simplex komplett auslaufen lassen. Es völlig unnötig, hier mit Wasser "nachzudrücken". Wasser kommt mir in diesem Stadium nicht in den Wein
Mit etwas Geduld kann man den Simplex komplett auslaufen lassen. Es völlig unnötig, hier mit Wasser "nachzudrücken". Wasser kommt mir in diesem Stadium nicht in den Wein
90% of everything is crap... Except crap. 100% of crap is crap.
(Too much coffee man)
The amount of energy needed to refute bullshit is an order of magnitude bigger than to produce it.
(Brandolini's law)
PMs mit Fragen werden ignoriert
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