erste Versuche - Wintertraum
Verfasst: 09 Oktober 2017 15:36
Moin Moin,
nach ausgiebiger Nutzung der tollen Webseite Honigweinkeller und des Forums habe ich mich entschlossen mich an den Diskusionen beteiligen zu wollen und habe mich fix angemeldet. Hier möchte ich über meinen ersten "ordentlich" angesetzten Met in der nächsten Zeit auslassen.
Mein Bisheriger Werdegang:
Der erste Met war ein Apfelmet von einer Kochseite - Kein Nachzuckern, Kein einstellen des Säuregehaltes. Das Resulat war in Ordnung (trocken und feiner Honiggeschmack) und hat mich dazu bewogen intensiver in die Materie einzusteigen. Nächster Versuch war/ ist ein Hollunderblütenmet angelehnt an das Rezept (Ansatz aber nach Bauchgefühl ) auf der Webseite. In der kurzfassung wurden die Hollunderblüten von den grünen Teilen befreit und einen Tag in H20 ziehen gelassen. Das Hollunderblütenwasser wurde mit Zitronensäure angesäuert und mit Waldhonig versetzt. Dieser gärt nun schon seit Anfang Juni vor sich hin und wird von Zeit zu Zeit mit Waldhonig nachgezuckert. Mittlerweile jedoch nur noch verhalten. Das Lügenstäbchen orakelt einen Alkoholgehalt von 14%. DerGeschmack ist schon der Wahnsinn Jetzt bin ich mir nicht so sicher wann nun die Gärung beendet ist und versuche mich in Geduld zu üben. Nicht meine Stärke.
Zu meinem jetzigen Projekt den Wintertraummet von der Webseite.
Eins vor Weg. Ich habe die ganz starke Befürchtung, dass ich bis Weihnachten kein trinkbares Ergebnis erreiche Mhm vielleicht kann man aber ja schon mal was probieren
Am 06.10.2017 habe ich folgenden 10-l-Ansatz gemacht:
2kg Honig aus dem Discounter
4-l-Apfelsaft naturtrüb
5 kleine sehr grob geriebene Äpfel
dazu 10 Zimtstangen, 15 Nelken und 25 g getrocknete Orangenschalen
Das ganze wurde auf 10-l mit Leitungswasser aufgefüllt und ein Säuregehalt von 6g/l mit Zitronensäure eingestellt. Milchsäure hatte ich nicht zur Hand. Ich hoffe der Geschmack leidet darunter nicht? Die Gärung wird mit der Trockenhefe "Mooshiners Choice" durchgeführt und ist mächtig am klappern. Das Zimmer in dem der Glasballon steht riecht schon mächtig nach einen widerlichen Orangenwein und Nelken. Wenn sich die Gärung etwas gelegt hat wird mit Honig nachgezuckert.
Ich freue mich auf eure Anregungen
Grüße aus der Landeshauptstadts M-V
Kaptnmo
nach ausgiebiger Nutzung der tollen Webseite Honigweinkeller und des Forums habe ich mich entschlossen mich an den Diskusionen beteiligen zu wollen und habe mich fix angemeldet. Hier möchte ich über meinen ersten "ordentlich" angesetzten Met in der nächsten Zeit auslassen.
Mein Bisheriger Werdegang:
Der erste Met war ein Apfelmet von einer Kochseite - Kein Nachzuckern, Kein einstellen des Säuregehaltes. Das Resulat war in Ordnung (trocken und feiner Honiggeschmack) und hat mich dazu bewogen intensiver in die Materie einzusteigen. Nächster Versuch war/ ist ein Hollunderblütenmet angelehnt an das Rezept (Ansatz aber nach Bauchgefühl ) auf der Webseite. In der kurzfassung wurden die Hollunderblüten von den grünen Teilen befreit und einen Tag in H20 ziehen gelassen. Das Hollunderblütenwasser wurde mit Zitronensäure angesäuert und mit Waldhonig versetzt. Dieser gärt nun schon seit Anfang Juni vor sich hin und wird von Zeit zu Zeit mit Waldhonig nachgezuckert. Mittlerweile jedoch nur noch verhalten. Das Lügenstäbchen orakelt einen Alkoholgehalt von 14%. DerGeschmack ist schon der Wahnsinn Jetzt bin ich mir nicht so sicher wann nun die Gärung beendet ist und versuche mich in Geduld zu üben. Nicht meine Stärke.
Zu meinem jetzigen Projekt den Wintertraummet von der Webseite.
Eins vor Weg. Ich habe die ganz starke Befürchtung, dass ich bis Weihnachten kein trinkbares Ergebnis erreiche Mhm vielleicht kann man aber ja schon mal was probieren
Am 06.10.2017 habe ich folgenden 10-l-Ansatz gemacht:
2kg Honig aus dem Discounter
4-l-Apfelsaft naturtrüb
5 kleine sehr grob geriebene Äpfel
dazu 10 Zimtstangen, 15 Nelken und 25 g getrocknete Orangenschalen
Das ganze wurde auf 10-l mit Leitungswasser aufgefüllt und ein Säuregehalt von 6g/l mit Zitronensäure eingestellt. Milchsäure hatte ich nicht zur Hand. Ich hoffe der Geschmack leidet darunter nicht? Die Gärung wird mit der Trockenhefe "Mooshiners Choice" durchgeführt und ist mächtig am klappern. Das Zimmer in dem der Glasballon steht riecht schon mächtig nach einen widerlichen Orangenwein und Nelken. Wenn sich die Gärung etwas gelegt hat wird mit Honig nachgezuckert.
Ich freue mich auf eure Anregungen
Grüße aus der Landeshauptstadts M-V
Kaptnmo