1.Met aus Blatthonig

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Holger
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Re: 1.Met aus Blatthonig

Beitrag von Holger »

schnapsherstellung ohne brennen :mrgreen:
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Met-Wombat
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Re: 1.Met aus Blatthonig

Beitrag von Met-Wombat »

Bahnwein hat geschrieben:Die fühlte sich bei mir so wohl, dass sie ihre Tätigkeit erst bei ca.17,6% einstellte.
Oh mann :mrgreen: das lässt ja hoffen ;)

Habe am Samstag 80g Honig in den Met gegegben und eingeschwenkt. 1 Stunde später nochmal geschwenkt und der Gärspund hat getanzt :D blubb blubb blubb :D

Werde jetzt mal alle paar Tage messen, kosten und ggf. weiter in kleinen Portionen nachzuckern.

Also entweder ist die Hefe noch nicht an ihrer persöhnlichen Alk-Grenze angekommen (ich bin von 15% ausgegangen) oder es ist weniger vergärbarer Zucker im Honig gewesen als ich angenommen habe :hmm: :hmm: :hmm:

naja auf jeden Fall gärt er weiter
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Met-Wombat
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Re: 1.Met aus Blatthonig

Beitrag von Met-Wombat »

Die Gärung ist mit der 80g Honiggabe von Samstag wieder in Schwung gekommen und DIenstag war bereits wieder tote Hose im Ballon, habe dann Mittwoch gekostet und festgestellt, dass er wieder trockener war. nochmal 100g Honig dazu und keine 30min später kam der erste Blubb. Mein verlogenes Vinometer zeigt mir weiterhin 15% an. Ich lass das jetzt weg und gehe nur noch nach Geschmack.

Heute morgen habe ich beim Schütteln einen trägen Blubbser herauskitzeln können.

Bin mal gespannt wie lange das Speilchen noch geht :D
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Chesten
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Re: 1.Met aus Blatthonig

Beitrag von Chesten »

Das ist normal das es gärt ohne ein Blubb oder das das Vinometer was mehr anzeigt.

Davon lass dich nicht beirren und vertraue auf deine Zunge.
Hier findest du einen Anleitung wie man seinen ersten eigenen Wein herstellt ( Bebilderte Anleitung) :
http://www.forum.fruchtweinkeller.de/viewtopic.php?f=33&t=12175
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Met-Wombat
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Re: 1.Met aus Blatthonig

Beitrag von Met-Wombat »

Aha, das beruhigt mich :)

Ich hatte Samstag nach dem einschwenken des Honigs probiert und am Mittwoch wieder, war auch wieder trockener, also die süße von Samstag war weg
(naja, mein Met ist eher lieblich, aber für meinen ersten Versuch ok)

Das Vinometer ist im Schrank und jetzt wird nur noch auf organoleptische Ansprache gesetzt :D

Heute ist mein Met übrigens 3 Monate am gären :clap: Das feier ich heute mit nem ordentlichem Whiskey :mrgreen:
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Chesten
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Re: 1.Met aus Blatthonig

Beitrag von Chesten »

Erfolge muss man auch feiern ! Richtig so ;) .
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Re: 1.Met aus Blatthonig

Beitrag von Met-Wombat »

Genau :D Cheers!!
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Re: 1.Met aus Blatthonig

Beitrag von Met-Wombat »

Habe am Sonntag nochmal (die letzten) 80g Honig zugegeben... eine Stunde später nochmal durchgeschwenkt und es war wieder Dampf auf der Bude.
Am Dienstag morgens beim Schwenken ein Blubb, abends keiner.... am Mittwoch morgen wieder ein Blubb :?: hab dann lange überlegt, der Simplex steht seit Wochen rum, aber nein, den zieh ich jetzt durch, ansonsten lernt man nix ;)

Also Mittwoch abend 50g Zucker bei (ca. 0,25%), eingeschwenkt und nach 15min nochmal geschwenkt blubb, blubb, blubb ... werde jetzt auch mit Zucker weitermachen, so viel kann es nicht mehr sein :hmm: hoffentlich :D
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Re: 1.Met aus Blatthonig

Beitrag von Chesten »

Jetzt heißt es Ruhe bewahren. Jetzt musst du dich eher auf deine Zunge verlassen als auf blubbs.
Es kann noch gären ohne einen weiteren blubb.
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Re: 1.Met aus Blatthonig

Beitrag von Met-Wombat »

Jetzt weiß ich auch warum einige mit Zucker und nicht Honig nachzuckern :mrgreen: also trocken wird mein Met nicht mehr :schlecht: aber verdammt lecker :D :D :D
Der nicht vergärbare Zucker im Honig hat mit der Zeit (und Menge) jetzt ne beträchtliche Restsüße gebracht. Was es jetzt schwer macht die Nuance zu schmecken wenn 80g Honig dazu kommen :hmm:

Naja, heiter weiter und wird schon werden ;)
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Re: 1.Met aus Blatthonig

Beitrag von Chesten »

Ich hab grade meinen Met wieder mit Zucker versorgt, trocken ist der auch nicht mehr aber da hast du schon Recht: Etwas Zucker/Honig schmeckt der Met gleich ganz anders da, Zucker ja auch ein Geschmacksverstärker ist.

Zucker ist für die Hefe leichter zu verarbeiten als Honig besonders in hohen Alk-Bereichen und ja dann kann man auch besser schmecken ob noch Zucker im Ansatz ist.

Mit was für einem Honig zuckerst du nach ?
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Re: 1.Met aus Blatthonig

Beitrag von Met-Wombat »

Starthonig war von meiner Imkerin - Tauhonig von Laubbäumen (hauptsächlich Ahorn und Buche)

Danach habe ich mit anderen Honigen nachgezuckert, ein Glas Alpenwaldhonig von B....s..mer und jetzt zum Schluß mit diversen Vielblütenhonigen von meiner Imkerin. Ist jetzt ne bunte Mischung, aber geschmacklich finde ich den Met schon klasse :D er richt schön blumig, das Honigaroma ist vordergründig und im Abgang leicht würzig-herb (kann vllt auch von der Portweinhefe kommen?)

Habe am Samstag nen 4L Testansatz mit schwarzem Tee gestartet, Basis Sonnenblumenhonig und nach HP-Basis-Rezeot vorgegeangen, den will ich bis ca. 12/13% mit Honig und dann mit Zucker möglcihst trocken kriegen. mal gucken wie´s wird :D
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