1.Met aus Blatthonig

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Chesten
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Re: 1.Met aus Blatthonig

Beitrag von Chesten »

Met-Wombat hat geschrieben:(kann vllt auch von der Portweinhefe kommen?)
Auf der FWT letztes Jahr haben wir auch einen Heferassengeschmackstest gemacht...glaub ich zu mindest... die beiden Abende waren lang mit viel guten Wein. Leider lässt irgendwann das Geschmacksempfinden sehr nach, wenn man viele verschiedene Weine probiert.

Welchen Einfluss die Hefe auf dem Geschmack hat kann ich jetzt auch nicht sagen, nur so viel sie hat einen wie groß der nun ist hängt wohl von Einzelfall ab.
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Re: 1.Met aus Blatthonig

Beitrag von Fruchtweinkeller »

Die Hefe schon Einfluss auf den Endgeschmack, aber ich würde mal vermuten, dass ein würzig-herber Nachgeschmack eher vom Honigtau kommt.
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Re: 1.Met aus Blatthonig

Beitrag von Met-Wombat »

Der Tauhonig war recht hell und flüssig, aber sehr aromatisch und hat an Tannentauhonig erinnert.
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Re: 1.Met aus Blatthonig

Beitrag von Met-Wombat »

Soooo :D am Samstag war mein Met wieder etwas trockener (vllt auch nur subjektives Empfinden) und ich konnte him nur einen halben gaaaanz müden Blubb rauslocken. Hab fast 5 Minuten geschwenkt und brauchte danach ein zweites Frühstück :D

Habe dann nochmal 50g Zucker zugefügt. Die letzten Male war immmer kurzzeitig (Stündchen) eine Reaktion der Hefe da, also einige Blubbs beim wiederholten Durchschwenken.
hehe und jetzt kommt´s ... diesmal nicht!! Tadaaa!! Die Hefe stirbt bei mir doch noch :mrgreen:

Habe Samstag noch 4 mal kräftig Geschwenkt, Sonntag 5 mal und heute morgen vor der Arbeit 1 mal. Die Kappe hat sich seit der Zuckergabe genau 1 Millimeter gehoben :D

Ach ich bin ja so voll Hoffnung :engel: :engel: :engel:

Geschmacklich ist er mir zwar zu süß, aber sch... drauf :D ist mein Erster :clap:
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Re: 1.Met aus Blatthonig

Beitrag von Chesten »

Met-Wombat hat geschrieben:hehe und jetzt kommt´s ... diesmal nicht!! Tadaaa!! Die Hefe stirbt bei mir doch noch :mrgreen:
Hoffentlich stirbt deine Hefe nicht ab ! Sie stellt nur die Arbeit ein! Wenn die Hefe absterben würde hättest du ein großes Problem.

Ich will deine Freude nicht bremsen aber jetzt nicht in panischen Aktionismus verfallen ! Erst wenn die Restsüße über mindestens 2 Wochen stabil ist, ist die Gärung am Ende.
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Re: 1.Met aus Blatthonig

Beitrag von Met-Wombat »

Chesten hat geschrieben:Hoffentlich stirbt deine Hefe nicht ab ! Sie stellt nur die Arbeit ein! Wenn die Hefe absterben würde hättest du ein großes Problem.
Das meinte ich auch ;) und sie wird seeeeehr laaangsaaaaaaam :D :D

In zwei Tagen 1 Blubb :) ich teste jetzt alle 3-4 Tage die Restsüße bsi zum Ende des Monats. Bin echt gespannt, vllt klappts ja noch und mein Metchen geht doch noch vor Weihnachten in die Selbstklärung :pfeif:
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Re: 1.Met aus Blatthonig

Beitrag von Chesten »

Dein Met ist, wenn ich mich nicht verzählt habe, jetzt 15 Wochen in der Gärung das kann gut hinkommen das der in den letzten Zügen liegt.
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Re: 1.Met aus Blatthonig

Beitrag von Met-Wombat »

Chesten hat geschrieben:Dein Met ist, wenn ich mich nicht verzählt habe, jetzt 15 Wochen in der Gärung das kann gut hinkommen das der in den letzten Zügen liegt.
Genau :) wir befinden uns in der 16. Woche ;)

Habe gestern mal wieder probiert und es hat im Abgang etwas komisch geschmeckt, hat mich irgendwie an fauliges Obst erinnert ?-| Der Hefegeschmack ist in den letzten Wochen deutlcih zurück gegangen. Kann das geschmacklich von der inaktiven Hefe kommen? Oder verschwindet klangsam der Apfel und hinterlässt zeitweilig nen "Fehlton"? - wenn ich das mal so ausrücken darf 8-!
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Re: 1.Met aus Blatthonig

Beitrag von Chesten »

Met-Wombat hat geschrieben:Habe gestern mal wieder probiert und es hat im Abgang etwas komisch geschmeckt, hat mich irgendwie an fauliges Obst erinnert ?-| Der Hefegeschmack ist in den letzten Wochen deutlcih zurück gegangen. Kann das geschmacklich von der inaktiven Hefe kommen? Oder verschwindet klangsam der Apfel und hinterlässt zeitweilig nen "Fehlton"? - wenn ich das mal so ausrücken darf 8-!
Jetzt mache dich nicht verrückt, das Wein/Met während der Gärung nicht besonders gut schmeckt solltest du ja schon wissen ;) . Warte jetzt erstmal ab bis die Gärung zu Ende ist, dann wird Restsüße und Säure endeingestellt, dann sieht das alles vom Geschmack schon ganz anders aus und dann kommt bei dir ja noch die Selbstklärung dazu da wird sich dein Met nochmal verändern. Somit kannst du noch nicht sagen wie dein Met schmecken wird wenn er aus der Flasche kommt. Aber ich denke das er dir schon munden wird da ich finde , so weit ich das beurteilen kann, alles im Griff hast.
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Re: 1.Met aus Blatthonig

Beitrag von Met-Wombat »

Chesten hat geschrieben:Aber ich denke das er dir schon munden wird da ich finde , so weit ich das beurteilen kann, alles im Griff hast.
Das hört man doch gerne :clap: :D

Ich bin auch mal gespannt wie er nun wirklich wird der edle Tropfen :D
Das werden dann, glaube ich, die spannensten Momente wenn man die Flaschen öffnet und dazwischen wieder mehr Zeit vergangen ist und man merkt wie der Met sich mit der Zeit verändert :)
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Re: 1.Met aus Blatthonig

Beitrag von Chesten »

Met-Wombat hat geschrieben: ...und man merkt wie der Met sich mit der Zeit verändert :)
Ja das ist auch spannend ! Lagerung tut Met immer gut wenn er richtig gelagert wird. Tannine sind dabei auch immer gut, du hast zwar jetzt keine drin wenn ich mich recht erinnere ?

Die Selbstklärung wird deinen Met gut tun in was für Flaschen willst du deinen Met abfülllen ? Schraubverschluss ? verkorkt ? oder direkt aus dem Ballon ?
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Re: 1.Met aus Blatthonig

Beitrag von Met-Wombat »

Nope, keine Tanine drin. Werde ich auch bei dem Met nicht mehr machen. Ich möchte den mindestens drei Monate in den 10L-Ballon geben zur Selbstklärung, danach gehts auf Flaschen mit Korken. Und dann zu meinem Geburtstag im August mal die erste Flasche öffnen und dann jeden Monat eine weitere (oder zwei :D)

aber zur Sicherheit pack ich mal drei Flaschen bei meinem Vater in den Weinkeller ;)
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