Mein erster Met... ist er noch zu retten?
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Mein erster Met... ist er noch zu retten?
Hallo liebe Community,
ich bin gerade dabei meinen ersten Met herzustellen.
Ich hatte mich dabei an das Rezept von met.boerners.net gehalten bwz. der
Adaption auf chefkoch.de. Mit dem Unterschied das ich nur die Hälfte gemacht habe
da ich nur einen 5L Gärballon verwende.
Rezept:
3L Wasser
1,500 gramm Honig
200ml Apfelsaft
1/3 Fl. Reinzuchthefe Arauner Kitzinger Porwein Hefe
2 Nährsalz Tabletten.
Ich hab schon viel davon gelesen das man destilliertes Wasser verwenden soll. Aber da im Rezept nichts davon stand habe ich einfach 3L Leitungswasser abgekocht und auf 35°C abkühlen lassen. Den Honig hab ich auf 45°C erhizt. Dann habe ich alles langsam hinzugegeben und vermengt dannach den Gärballon mit Gummipfrofen und Gärröhrchen verschlossen.
Hier trat übrigens mein erstes Problem auf. Ich hab gelesen das sich bei zuviel Luft im Gärballon Essig bildet worduch Met/Fruchtweine bitter schmeckt. Da jetzt noch ziemlich viel Luft im Gärballon war, habe ich mich spontan dazu entscholossen noch einmal 500ml Wasser hinzuzugeben.
Erste Anzeichung von Gärung konnte man nach 2 - 3 Tagen beobachten.
Viel weißer Schaum. Siehe Bild
Ich habe aktuell in meiner Wohnung ein 12qm großes Zimmer in dem ich den Met aufbewahre und bei konstanten 22 - 23°C gären lasse.
Nach 4 - 5 Tagen bemerkte ich das der raum von einem säuerlichen Geruch erfüllt war. 1 - 2 Tage später ging das zurück und stattdessen konnte man deutlichen Hefegeruch wahrnehmen.
Nach weiteren 2 Tagen war der Geruch komplett verflogen.
Während dieser konnte man deutliche Blässchen alle 2 - 3 Sekunden aus dem Gärröhrchen hochsteigen sehen.
Gärung wurde aber von Tag zu Tag schwächer.
Ich schwenke den Behälter 1 mal täglich.
Nach 3 Wochen habe ich den Met jetzt umgefüllt. Dabei viel mir auf das der Met vor allem wässrig und ein bisschen Bitter schmeckt.
Der Met ist auch ein wenig Heller geworden habe ich den Eindruck.
Aber auch ein bisschen nach dem typisch Met nachgeschmack, leider aber nicht wirklich nach Honig oder Süss. Blässchen steigen jetzt nur noch alle 30 - 45 sekunden auf.
Ich hab hier viel Theorie gelesen. Aber dennoch hab ich keinen wirklichen Schimmer ob ich jetzt mit Säure oder Zucker arbeiten soll, oder ob vielleicht auch alles ganz normal ist.
Laut dem Rezept muss der Met nämlich noch 2 - 3 Gären. Hätte ich den Met eher umfüllen müssen?
Habe ich zuviel Honig genommen?
ich bin gerade dabei meinen ersten Met herzustellen.
Ich hatte mich dabei an das Rezept von met.boerners.net gehalten bwz. der
Adaption auf chefkoch.de. Mit dem Unterschied das ich nur die Hälfte gemacht habe
da ich nur einen 5L Gärballon verwende.
Rezept:
3L Wasser
1,500 gramm Honig
200ml Apfelsaft
1/3 Fl. Reinzuchthefe Arauner Kitzinger Porwein Hefe
2 Nährsalz Tabletten.
Ich hab schon viel davon gelesen das man destilliertes Wasser verwenden soll. Aber da im Rezept nichts davon stand habe ich einfach 3L Leitungswasser abgekocht und auf 35°C abkühlen lassen. Den Honig hab ich auf 45°C erhizt. Dann habe ich alles langsam hinzugegeben und vermengt dannach den Gärballon mit Gummipfrofen und Gärröhrchen verschlossen.
Hier trat übrigens mein erstes Problem auf. Ich hab gelesen das sich bei zuviel Luft im Gärballon Essig bildet worduch Met/Fruchtweine bitter schmeckt. Da jetzt noch ziemlich viel Luft im Gärballon war, habe ich mich spontan dazu entscholossen noch einmal 500ml Wasser hinzuzugeben.
Erste Anzeichung von Gärung konnte man nach 2 - 3 Tagen beobachten.
Viel weißer Schaum. Siehe Bild
Ich habe aktuell in meiner Wohnung ein 12qm großes Zimmer in dem ich den Met aufbewahre und bei konstanten 22 - 23°C gären lasse.
Nach 4 - 5 Tagen bemerkte ich das der raum von einem säuerlichen Geruch erfüllt war. 1 - 2 Tage später ging das zurück und stattdessen konnte man deutlichen Hefegeruch wahrnehmen.
Nach weiteren 2 Tagen war der Geruch komplett verflogen.
Während dieser konnte man deutliche Blässchen alle 2 - 3 Sekunden aus dem Gärröhrchen hochsteigen sehen.
Gärung wurde aber von Tag zu Tag schwächer.
Ich schwenke den Behälter 1 mal täglich.
Nach 3 Wochen habe ich den Met jetzt umgefüllt. Dabei viel mir auf das der Met vor allem wässrig und ein bisschen Bitter schmeckt.
Der Met ist auch ein wenig Heller geworden habe ich den Eindruck.
Aber auch ein bisschen nach dem typisch Met nachgeschmack, leider aber nicht wirklich nach Honig oder Süss. Blässchen steigen jetzt nur noch alle 30 - 45 sekunden auf.
Ich hab hier viel Theorie gelesen. Aber dennoch hab ich keinen wirklichen Schimmer ob ich jetzt mit Säure oder Zucker arbeiten soll, oder ob vielleicht auch alles ganz normal ist.
Laut dem Rezept muss der Met nämlich noch 2 - 3 Gären. Hätte ich den Met eher umfüllen müssen?
Habe ich zuviel Honig genommen?
Re: Mein erster Met... ist er noch zu retten?
Du kennst die Honigweinkeller Homepage? Unbedingt lesen! Dort, wie auch auf der Fruchtweinkeller Seite findest du enorm viele gute Tipps, bewährte Rezepte und alles wird auch noch gut erklärt.
Ich bin bisher nicht der Metmacher, aber dein Rezept scheint nicht so ideal zu sein. Wenn du allen Zucker gleich zu Beginn zugegeben hast,war das für die Hefe schon recht stressig, besser die Nachzuckermethode verwenden.
Warum und wie hast du den Met umgefüllt?
Wie willst du ihn stabilisieren, filtern oder bis an die Alkoholtoleranzgrenze durchgären lassen?
Der Geschmack könnte auch auf den geringen Säuregehalt deines Met's zurück zu führen sein, da du nur eine sehr geringe Menge Apfelsaft verwendet hast. Ich nehme an, dass du auch keine weitere Säure zugefügt und auch den Säuregehalt nicht gemessen hast.
Hast du den Alkoholgehalt schon gemessen?
Da der Met noch gärt, ist noch nichts verloren. Nun schnell die Homepage lesen!
Ich bin bisher nicht der Metmacher, aber dein Rezept scheint nicht so ideal zu sein. Wenn du allen Zucker gleich zu Beginn zugegeben hast,war das für die Hefe schon recht stressig, besser die Nachzuckermethode verwenden.
Warum und wie hast du den Met umgefüllt?
Wie willst du ihn stabilisieren, filtern oder bis an die Alkoholtoleranzgrenze durchgären lassen?
Der Geschmack könnte auch auf den geringen Säuregehalt deines Met's zurück zu führen sein, da du nur eine sehr geringe Menge Apfelsaft verwendet hast. Ich nehme an, dass du auch keine weitere Säure zugefügt und auch den Säuregehalt nicht gemessen hast.
Hast du den Alkoholgehalt schon gemessen?
Da der Met noch gärt, ist noch nichts verloren. Nun schnell die Homepage lesen!
Re: Mein erster Met... ist er noch zu retten?
Leider sind die "Rezepte" von Chefkoch und usw. großer Mist. Ich mache dir keinen Vorwurf wenn man neu ist kann man leider nicht Gute von schlechten Anleitungen unterscheiden.
Lies dir am besten diese beiden HP´s durch die gehören zu diesem Forum:
http://fruchtweinkeller.de/
http://www.honigweinkeller.de/
Ja es ist viel zu lesen am Anfang aber einen Guten Met/Wein kann man nicht mit einer halben DIN 4A Seite beschreiben.
Dann wirst du auch merken was bei dir schief gelaufen ist.
Um zurück auf deinen Ansatz zu kommen:
Ja du hast zu viel Honig zu Anfang zugegeben das stresst die Hefe.
Jetzt ist erstmal wichtig wie du deinen Met stabilisieren willst. Filtern fällt wohl flach das ist meist nix für Einsteiger da die Gerätschaften zu teuer sind. Pastorieren fällt auch raus dann schmeckt dein Met nach nix mehr!
Bleiben nur noch Süßstoff oder die Nachzuckermethode wie diese geht steht hier :http://www.honigweinkeller.de/Met/met1.html .
Lies dich erstmal etwas ein und dann stelle deine fragen hier gerne.
Lies dir am besten diese beiden HP´s durch die gehören zu diesem Forum:
http://fruchtweinkeller.de/
http://www.honigweinkeller.de/
Ja es ist viel zu lesen am Anfang aber einen Guten Met/Wein kann man nicht mit einer halben DIN 4A Seite beschreiben.
Dann wirst du auch merken was bei dir schief gelaufen ist.
Um zurück auf deinen Ansatz zu kommen:
Met/Wein wird genau EIN mal von der Hefe abgezogen und zwar wenn die Gärung zu Ende ist.Varimathras hat geschrieben:Nach 3 Wochen habe ich den Met jetzt umgefüllt. Dabei viel mir auf das der Met vor allem wässrig und ein bisschen Bitter schmeckt.
Der Met ist auch ein wenig Heller geworden habe ich den Eindruck.
Wein der sich in der Gärung befindet schmeckt selten gut. Ich schätze mal das kaum noch Zucker vorhanden ist und deshalb die Gärung sich verlangsamt hat. Aber alle 30sec. ein Blubb ist noch eine ordentliche Gärung!Aber auch ein bisschen nach dem typisch Met nachgeschmack, leider aber nicht wirklich nach Honig oder Süss. Blässchen steigen jetzt nur noch alle 30 - 45 sekunden auf.
Ich hab hier viel Theorie gelesen. Aber dennoch hab ich keinen wirklichen Schimmer ob ich jetzt mit Säure oder Zucker arbeiten soll, oder ob vielleicht auch alles ganz normal ist.
Laut dem Rezept muss der Met nämlich noch 2 - 3 Gären. Hätte ich den Met eher umfüllen müssen?
Habe ich zuviel Honig genommen?
Ja du hast zu viel Honig zu Anfang zugegeben das stresst die Hefe.
Jetzt ist erstmal wichtig wie du deinen Met stabilisieren willst. Filtern fällt wohl flach das ist meist nix für Einsteiger da die Gerätschaften zu teuer sind. Pastorieren fällt auch raus dann schmeckt dein Met nach nix mehr!
Bleiben nur noch Süßstoff oder die Nachzuckermethode wie diese geht steht hier :http://www.honigweinkeller.de/Met/met1.html .
Lies dich erstmal etwas ein und dann stelle deine fragen hier gerne.
Hier findest du einen Anleitung wie man seinen ersten eigenen Wein herstellt ( Bebilderte Anleitung) :
http://www.forum.fruchtweinkeller.de/viewtopic.php?f=33&t=12175
http://www.forum.fruchtweinkeller.de/viewtopic.php?f=33&t=12175
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- Unregistriert
Re: Mein erster Met... ist er noch zu retten?
Auch wenn ich praktisch über keine Erfahrung in Sachen Met verfüge, möchte ich eine Frage in den Raum werfen: Was ist mit Säure?
Dein Met dürfte wenig harmonisch schmecken, da er zuwenig Säure enthält.
Dein Met dürfte wenig harmonisch schmecken, da er zuwenig Säure enthält.
Re: Mein erster Met... ist er noch zu retten?
Das stimmt zwar aber die kann man noch am Ende noch hinzufügen. Erstmal muss die Gärung richtig zu Ende gebracht werden.Onza hat geschrieben:Dein Met dürfte wenig harmonisch schmecken, da er zuwenig Säure enthält.
Hier findest du einen Anleitung wie man seinen ersten eigenen Wein herstellt ( Bebilderte Anleitung) :
http://www.forum.fruchtweinkeller.de/viewtopic.php?f=33&t=12175
http://www.forum.fruchtweinkeller.de/viewtopic.php?f=33&t=12175
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- Unregistriert
Re: Mein erster Met... ist er noch zu retten?
Ja. Aber war es nicht so, dass sich ein gewisses Maß an Säure günstig auf die Gärung auswirkt?
Eingangs ging es doch, so meine Lesart, ganz wesentlich um die Geschmack per heute. Die Gärung scheint doch gut zu laufen.
Eingangs ging es doch, so meine Lesart, ganz wesentlich um die Geschmack per heute. Die Gärung scheint doch gut zu laufen.
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- 10 Liter Wein
- Beiträge: 26
- Registriert: 13 November 2015 16:04
Re: Mein erster Met... ist er noch zu retten?
Ok,
erst einmal danke für die vielen Antworten.
Ich hab mich mal ein bisschen weitergebildet auf den Links die ihr mir vorgeschlagen habt.
So wie ich das verstanden habe soll ich mir eine Öchselwaage ein Vinometer und ein Acidometer organisieren
und damit versuchen den Met stabil zu bekommen mit Zucker und Säure.
Über sowas hab ich mir leider keine Gedanken gemacht
Aber gut man befindet sich ja im Lernprozess.
Es wird jetzt wohl 2 - 3 Tage dauern bis ich die Gerätschaften organisiert habe.
Um diese Zeit zu überbrücken, soll ich schonmal Säure (hab noch natrutrüben Apfelsaft)
und zuckern über die Nachzuckermethode? Oder lieber auf die Gerätschaften warten.
Wie ist es mit "Arauner Kitzinger Milchsäure"? Brauch ich sowas irgendwann oder kann
ich da mit dem Apfelsaft arbeiten?
Ja das das Chefkoch rezpet mist ist hab ich jetzt gemerkt Zum Glück gibt es dieses tolle Forum hier!
erst einmal danke für die vielen Antworten.
Ich hab mich mal ein bisschen weitergebildet auf den Links die ihr mir vorgeschlagen habt.
So wie ich das verstanden habe soll ich mir eine Öchselwaage ein Vinometer und ein Acidometer organisieren
und damit versuchen den Met stabil zu bekommen mit Zucker und Säure.
Über sowas hab ich mir leider keine Gedanken gemacht
Aber gut man befindet sich ja im Lernprozess.
Es wird jetzt wohl 2 - 3 Tage dauern bis ich die Gerätschaften organisiert habe.
Um diese Zeit zu überbrücken, soll ich schonmal Säure (hab noch natrutrüben Apfelsaft)
und zuckern über die Nachzuckermethode? Oder lieber auf die Gerätschaften warten.
Wie ist es mit "Arauner Kitzinger Milchsäure"? Brauch ich sowas irgendwann oder kann
ich da mit dem Apfelsaft arbeiten?
Ja das das Chefkoch rezpet mist ist hab ich jetzt gemerkt Zum Glück gibt es dieses tolle Forum hier!
Re: Mein erster Met... ist er noch zu retten?
Oe-Waage ist nicht ganz so wichtig. Sie benötigst Du nur bei Saftgärungen um die OE am Anfang zu bestimmen. Verwendung während der Gärung = ohne große Aussage. Ende der Gärung sieht man so.
Wichtig:
- Acidometer, alternativ einfach Blaulauge und eine Einwegspritze (10 ml)
- Vinometer, dort bitte das Präzisionsvinometer (ist etwas genauer als das normale Vinometer)
Und auch schon einmal Gedanken darüber machen, wie man am Ende den Wein stabilisieren will.
VG
Wichtig:
- Acidometer, alternativ einfach Blaulauge und eine Einwegspritze (10 ml)
- Vinometer, dort bitte das Präzisionsvinometer (ist etwas genauer als das normale Vinometer)
Und auch schon einmal Gedanken darüber machen, wie man am Ende den Wein stabilisieren will.
VG
„Nicht alles, was zählt, ist zählbar!“ „Nicht alles, was zählbar ist, zählt!“ Albert Einstein
Filme Wein, Gerätschaften, Projekte und mehr
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Re: Mein erster Met... ist er noch zu retten?
Hallo zusammen,
Also ich schließ mich mal 420 an und betone nochmal, das du vorallem etwas zum Säuremessen brauchst. Der Rest ist Kür. Stabilisieren durch nachzucken ist wenig gerätschaftsaufwändig Nun ist dein Ansatz aber nicht optimal gestartet, da fehlt ein Apfel als trübstoff wo die Hefe drauf leben kann. Deswegen würde ich jetzt zwar versuchen mit nachzucken zu arbeiten, aber dann doch auch etwas Konservierungsmittel benutzen. Ich benutze immer dann Konservierungsmittel, wenn ich mir nicht sicher bin und ich relative viel restzucker im Wein haben will, da da dann das Risiko groß ist.
Bisher, auf Holz klopf, ist alles ruhig geblieben.
Sts
Also ich schließ mich mal 420 an und betone nochmal, das du vorallem etwas zum Säuremessen brauchst. Der Rest ist Kür. Stabilisieren durch nachzucken ist wenig gerätschaftsaufwändig Nun ist dein Ansatz aber nicht optimal gestartet, da fehlt ein Apfel als trübstoff wo die Hefe drauf leben kann. Deswegen würde ich jetzt zwar versuchen mit nachzucken zu arbeiten, aber dann doch auch etwas Konservierungsmittel benutzen. Ich benutze immer dann Konservierungsmittel, wenn ich mir nicht sicher bin und ich relative viel restzucker im Wein haben will, da da dann das Risiko groß ist.
Bisher, auf Holz klopf, ist alles ruhig geblieben.
Sts
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- Unregistriert
Re: Mein erster Met... ist er noch zu retten?
Habe ich dich richtig verstanden? Du möchstest Apfelsaft hinzugeben um den Säuregehalt einzustellen?
Sicher, Apfelsaft enthält Säure und hebe in deinem Fall den Wert an. Milch- und Zitronensäure wären jedoch effektiver.
Sicher, Apfelsaft enthält Säure und hebe in deinem Fall den Wert an. Milch- und Zitronensäure wären jedoch effektiver.
Re: Mein erster Met... ist er noch zu retten?
Wenn du Apfelsaft nimmst um die Säure einzustellen verdünnst du den Ansatz weiter was bestimmt beiu deinem Rezept zur einer Gärstockung führen wird. Kauf dir lieber im Supermarkt Zitronensäure als Pulver das gibt es bei den Backwaren ist nicht teuer und ist am einfachsten zu handhaben.
Hier findest du einen Anleitung wie man seinen ersten eigenen Wein herstellt ( Bebilderte Anleitung) :
http://www.forum.fruchtweinkeller.de/viewtopic.php?f=33&t=12175
http://www.forum.fruchtweinkeller.de/viewtopic.php?f=33&t=12175
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- 10 Liter Wein
- Beiträge: 26
- Registriert: 13 November 2015 16:04
Re: Mein erster Met... ist er noch zu retten?
So gesagt getan:
Bin jetzt im Besitzt eines Präzisionsvinometers (vinoferm), Acidometers(Arauner) und Milchsäure 80% (Arauner):
Außer schwenken hab ich die letzten Tage noch nichts am Met gemacht.
Bei 5 Messungen mit dem Vinometer kamen immer Werte zwischen 12 und 13% raus. Testweise hab ich auch mal einen Weißwein aus dem Laden geöffnet und die Messung hat ziemlich genau die 8,5% die auf der Flasche angegeben sind angezeigt.
Geschmacklich ist der Met über die Tage gefühlt noch bitterer/saurer geworden.
Wobei ich nicht weiß ob bitter wirklich das richtige Wort ist. Herb trifft es glaub ich . Geruchlich ist aber leichtes Met-Aroma wahrnehmbar.
Bei der Messung mit dem Acidometer viel auf das sehr viel Kohlensäure vorhanden ist. Die Messung mit dem Acidometer ergab 2 g/l
Ich versuch jetzt erstmal auf 5 g/l zukommen durch zugabe von 22ml Milchsäure
Darüber hinaus werd ich jetzt mal 50g Zucker (kein Honig) hinzugeben und schauen
wie der Met in 3 - 5 Tagen schmeckt.
Das ist was ich so tun würde.
Sagt mir falls das falsch ist. Ich versuch mir mein Wissen aus dem honigweinkeller, dem
fruchtweinkeller und dem Forum zusammen zu klamüsern
Bin jetzt im Besitzt eines Präzisionsvinometers (vinoferm), Acidometers(Arauner) und Milchsäure 80% (Arauner):
Außer schwenken hab ich die letzten Tage noch nichts am Met gemacht.
Bei 5 Messungen mit dem Vinometer kamen immer Werte zwischen 12 und 13% raus. Testweise hab ich auch mal einen Weißwein aus dem Laden geöffnet und die Messung hat ziemlich genau die 8,5% die auf der Flasche angegeben sind angezeigt.
Geschmacklich ist der Met über die Tage gefühlt noch bitterer/saurer geworden.
Wobei ich nicht weiß ob bitter wirklich das richtige Wort ist. Herb trifft es glaub ich . Geruchlich ist aber leichtes Met-Aroma wahrnehmbar.
Bei der Messung mit dem Acidometer viel auf das sehr viel Kohlensäure vorhanden ist. Die Messung mit dem Acidometer ergab 2 g/l
Ich versuch jetzt erstmal auf 5 g/l zukommen durch zugabe von 22ml Milchsäure
Darüber hinaus werd ich jetzt mal 50g Zucker (kein Honig) hinzugeben und schauen
wie der Met in 3 - 5 Tagen schmeckt.
Das ist was ich so tun würde.
Sagt mir falls das falsch ist. Ich versuch mir mein Wissen aus dem honigweinkeller, dem
fruchtweinkeller und dem Forum zusammen zu klamüsern