Vorab, ein nicht definierbarer Fruchtwein wurde mit vier verschiedenen Hefen auf 15 % vergoren. Alle Proben sollten lt. Etikett halbtrocken sein.
Vorgefunden haben wir drei trockene Weine, die durch die ziemliche Zuckerarmut schwer zu beurteilen waren. Sie schmeckten unterschiedlich, aber nicht so, dass große Nuancen schmeckbar waren.
Aus dem System heraus viel die SIHA 3. Die Hefe hat Restzucker gelassen, was dem Wein gut tat, die undefinierbare Frucht war angenehm zu genießen. Die Flasche war zuerst leer.
Fazit:
Im Gegensatz zum FWT hatte ich vor der Verkostung keinen Wein getrunken und konnte für die Proben auch großere Mengen und Schlücke nehmen als beim Treffen. An jede Hefe konnte man sich so gewöhnen, dass nach dem zweiten Schluck die Weine sich geschmacklich anglichen. Auf eine Weinverbesserung haben wir verzichtet. Dadurch fiel die SIHA 3 raus, eine gleichmäßige Zuckerung aller Weine hätte vielleicht ein anderes Ergebnis gebracht, aber das wird schwer zu machen sein.
Jörg, Kompliment für deine Mühe, die leeren Flaschen werde ich zum nächsten Treffen mitbringen, wenn ich hoffentlich dran denke.
