Die diesjährig Bierbörsensaison ist eröffnet
Ich war gestern mit ein paar Kolleginnen auf der Börse in Leverkusen, und nach einer anstrengenden Arbeitswoche hatten wir uns das wirklich, wirklich verdient.
Das Wetter war leider mäßig, es hat später andauernd geregnet. Dafür dass das Wetter so schlecht war war die Veranstaltung aber erstaunlich gut besucht.
Mehr oder weniger direkt im Eingangsbereich fand ich dann diesen Stand:
Bisher kannte ich nur den Erdbeer-Porter (der so widerlich ist dass er schon wieder sehr lecker ist
), diesmal habe ich den "normalen" Porter gekostet. Durchwegs guter Stoff, der da so aus Löbau kommt
Leider ging es dann mit dem Geschmack eher bergab als bergauf. Ich gehe zur Börse um zu testen was ich noch nicht kenne, und diesmal habe ich bei der Auswahl leider kein gutes Händchen bewiesen.
Aber der Reihenfolge nach: Es gab erst einmal etwas zu Essen und ein solides Klosterpils zum Nachspülen, die genaue Marke habe ich leider vergessen; war aber ein gutes Pils. Die Damen haben sich (natürlich) eines dieser Kirschbiere gegönnt, ich durfte mal kosten, ist aber nach wie vor nicht so mein Ding. Ich durfte auch an einem Rosenschnaps nippen; naja, wie schon weiter oben geschrieben, man kann vieles herstellen, muss aber nicht unbedingt
Ich steuerte dann zielstrebig den Störtebeker-Stand an, deren Starkbier ist eines meiner Favoriten. Da ich das aber nicht kenne habe ich es aber nicht gekauft... Ich habe das Whisky-Bier getestet, und da hat es mich wirklich geschüttelt
Die Torf-Note ist wirklich nicht mein Fall. Kollegin hatte sich parallel ein Sanddorn Weizen-Bier geholt, und Sanddorn bleibt Sanddorn... So richtig süffig ist das auch in Bierform nicht...
Nach derartigen Schockgeschmäckern hat mich ein Atlantik-Ale wieder etwas mit der Bierwelt versöhnt. Das ist tatsächlich einen frischen Nachgeschmack der (mich) ein wenig an ein Radler erinnert. Das Starkbier kann es aber nicht von meinem Podest stoßen
Dann musste ich den Rest eines Schöfferhofer Grapefruit-Weizens intestinal entsorgen, was nicht so schlecht war, was meine Geschmacksknospen aber erst einmal verklebt hat. Da wir auch hinreichend durchnässt waren haben wir uns dann auf den Weg nach Hause gemacht. Für die nächsten Tage ich mich dann noch den wunderbaren Cidern von Magners eingedeckt: Die gibt es in den Sorten normal/Irish, Pear und Berry, und je ein Exemplar davon hat mich begleitet. Für die drei Flaschen habe ich knapp 20 Teuros auf die Theke legen müssen
Naja, man gönnt sich ja sonst nichts
Nächstes WE ist die Bierbörse in Düsseldorf