Ich schmöker gerade in einem kanadischen Buch.
Da geht in einen kurzen Absatz um die (experimentelle) zusätzliche Bildung von Aroma unter Verwendung von Saccharomyces Anomalus bei Orangenwein.
Ich habe gerade mal interessehalber danach gegoogelt bin aber nicht wirklich fündig geworden.
Was ist das für eine Hefe/Pilz?
Viele Grüße
Daniel
Saccharomyces Anomalus
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“Acht Monate Schnee, zwei Monate Regen, und das nennt die Bande Vaterland!”
Napoleon
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Saccharomyces Anomalus
Neuerdings ist das Hefchen als Pichia anomala bekannt. Guckst du hier:
enologyaccess.org/EA2/index.php/ … omala.html
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90% of everything is crap... Except crap. 100% of crap is crap.
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The amount of energy needed to refute bullshit is an order of magnitude bigger than to produce it.
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Saccharomyces Anomalus
Ah,
Ist also eine der Wilden Hefen, die wir normalerweise nicht haben wollen.
Soll aber positiv zum Weinaroma beitragen.
In dem Buch wird es so beschrieben das, die Hefe in den pasteurisierten Saft in hoher Konzentration beigeben wird und dann für 4 Tage fermentiert.
Eine Filmbildung an Oberfläche wäre normal.
Und danach erst die Reinzuchthefe zur Verwendung kommt.
Aber bei den Reinzuchthefen, die für den Wein verwendet werden, gibt es doch auch Stämme die mehr Aromastoffe und Ester bilden.
Bildet die Hefe den wirklich soviel davon?
Viele Grüße
Daniel
Ist also eine der Wilden Hefen, die wir normalerweise nicht haben wollen.
Soll aber positiv zum Weinaroma beitragen.
In dem Buch wird es so beschrieben das, die Hefe in den pasteurisierten Saft in hoher Konzentration beigeben wird und dann für 4 Tage fermentiert.
Eine Filmbildung an Oberfläche wäre normal.
Und danach erst die Reinzuchthefe zur Verwendung kommt.
Aber bei den Reinzuchthefen, die für den Wein verwendet werden, gibt es doch auch Stämme die mehr Aromastoffe und Ester bilden.
Bildet die Hefe den wirklich soviel davon?
Viele Grüße
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Im Zweifelfall musst du das selbst testen Wobei ich generell eher die Frucht schmecken möchte als die Hefe, aber bei ansonsten eher geschmacksneutralen Weinen...Dada hat geschrieben:Bildet die Hefe den wirklich soviel davon?
Ich halte davon nicht viel. Lässt man den Wildhefen zu viel Lebensraum, so "verbrauchen" sie das Milieu und die Weinhefen haben es dann entsprechend schwerer.
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Das hieße:Fruchtweinkeller hat geschrieben:Im Zweifelfall musst du das selbst testen
- das ich erstmal eine Kultur bräuchte (Mit 70€ ist man wohl dabei)
- das ich die Hefe vermehren müsste
- und das unter Bedingungen, die bei keinem von uns Zuhause herrschen
Ich glaube das ist es nicht wert, war ja auch nur eine Frage, weil ich im Buch drüber gestolpert bin, da geht es sowieso um Großproduktion.
Viele Grüße
Daniel
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Napoleon
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Du brauchst eine ausgesprochen gute Sensorik um die Vergärung verschiedene Hefen in Weinen festzustellen. Ich kann es nicht, mir ist es aber wichtig, dass Hefen gut angären und die gewünschten Prozente ohne Stockung erreichen.
Die Versuche mit Geschmack und Hefe sollte man nicht zu hoch aufhängen. Ein guter Gärverlauf ist allemal wichtiger.
Die Versuche mit Geschmack und Hefe sollte man nicht zu hoch aufhängen. Ein guter Gärverlauf ist allemal wichtiger.
Wenn du dich wohlfühlst, mache dir keine Sorgen. Das geht wieder vorbei.
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...wobei das wilde Kroppzeug so garstige Nebenprodukte bilden kann das man das schon schmecken kann... aber nicht unbedingt schmecken will... In Maßen kann die Sippschaft gewünschtes Aroma bringen, aber pur...
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