Analysegerät entwickelt: Wildhefen erkennen

Neugierer
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Analysegerät entwickelt: Wildhefen erkennen

Beitrag von Neugierer »

Hallo !

Möchte ich Euch nicht vorenthalten:

Forschungs-Blog:
Solveig Wehking: Die Hefe macht’s

Frauenhoferinstitut für Molekularbiologie und Angewandte Oekologie:
Nachweissystem Wildhefen

Gruß
neugierer ...
... will morgen in die Äpfel - die Bäume hängen gut voll.
Gruß, Neugierer ...

Lecker Honig, lecker Wein .... so soll es sein !
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Fruchtweinkeller
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Re: Analysegerät entwickelt: Wildhefen erkennen

Beitrag von Fruchtweinkeller »

Nachweis mit Antikörpern?? Ist das state of the art?
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Re: Analysegerät entwickelt: Wildhefen erkennen

Beitrag von KommandeurMumm »

Interessant, das dürfte aber ein teures Testverfahren werden. Es wird ja immerhin für das Hochpreissegment der Weinherstellung entwickelt :hmm:
"Der Mann, der den Berg abtrug, ist der gleiche, den man jahrelang kleine Steine tragen sah."
- Chinesische Weisheit
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Re: Analysegerät entwickelt: Wildhefen erkennen

Beitrag von Neugierer »

Hallo !

Okay, Entschuldigung - für mich war es interessant, genauso wie dies:

113 Jahre in der Flasche:
«Dornröschen»-Hefe erweckt neue Möglichkeiten


Aber dann lass ich es eben ...
... ich habe die Info ja.

Gruß
neugierer ...
.... hat Heute viel, viel weniger Äpfel gelesen als geplant.
Aber für Morgen ist die Presse bestellt. Die muß ja genutzt werden !
Gruß, Neugierer ...

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wikingflip
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Re: Analysegerät entwickelt: Wildhefen erkennen

Beitrag von wikingflip »

ui Hefe1985 xD kostenpunkt 94€ fuer 500 gramm plus 20€ versand nach DE geht ja noch finde ich
Mit Gruße aus dem Unterfränkischem Lande, umzingelt von Weinreben.
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Re: Analysegerät entwickelt: Wildhefen erkennen

Beitrag von Fruchtweinkeller »

Mit der Hefe würde ich auch gerne mal spielen :mrgreen:
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MetNewbi
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Re: Analysegerät entwickelt: Wildhefen erkennen

Beitrag von MetNewbi »

Fructophile Hefe wäre auch zum Vergären von Honig interessant :D
Vor dem nächsten FWT könnten wir ja mal eine Umfrage machen, ein Päcken ordern und dann auswiegen und aufteilen 8-)

Gruß Gerald
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Re: Analysegerät entwickelt: Wildhefen erkennen

Beitrag von Fruchtweinkeller »

Wobei es "Reparaturhefen" ja schon auf dem Markt gibt.
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wikingflip
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Re: Analysegerät entwickelt: Wildhefen erkennen

Beitrag von wikingflip »

ich wuerde diese "reperaturhefe" als normale verwenden auch wenn der preis hoeher als bei normalen hefen ist. und wer weiß vllt entwickelt diese hefe ein besseres aroma fuer honigweine
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Re: Analysegerät entwickelt: Wildhefen erkennen

Beitrag von Fruchtweinkeller »

Ich habe mal was (war sogar ein Honigwein) mit Hefix 2000 vergoren, also von Anfang an bis zum bitteren Ende. Ein deutlich anderes Verhalten als bei anderen Hefen habe ich nicht beobachten können, allerdings fehlte damals ein Parallelansatz mit exakt den selben Bedingungen und Zutaten und anderer Hefe.
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wikingflip
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Re: Analysegerät entwickelt: Wildhefen erkennen

Beitrag von wikingflip »

es muss ja nicht unbedingt besser vergoren werden als mit normaler reinzuchthefe. ich hab bis jetzt noch keine probleme mit meiner reinzuchthefe gehabt, der springende punkt wird wohl eher sein das es evtl rumgezicke vorgebeugt wird. und was ich im anderen interessant finde wäre das evtl aroma das die hefe abgibt auch wenn es bei honigwein nicht so direkt ins gewicht fällt.
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MoriX
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Re: Analysegerät entwickelt: Wildhefen erkennen

Beitrag von MoriX »

@ Fruchtweinkeller

Zur Identifikation von MO´s wird unter anderem MALDI-TOF verwendet. Das ist allerdings kein Schnellverfahren für den Winzer...
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